Ja, es gibt dort Turbinen, die in regelmäßigen Abständen eingeschaltet werden. Man kann aber dort trotzdem ein Gespräch führen. Es handelt sich um ein Bergwerk.robbie hat geschrieben:hängt davon ab wie laut der spaß dort ist. stereo-atmo ist dann doch schon sehr ambitioniert.
Es geht um einen Dokumentarfilm. Ich tendiere zu Ansteckmikros bei Tonaufnahme, weil die Sprecher sich in dem Fall nicht um den Mikro kümmern müssen (zb korrekten Abstand etc). Atmo getrennt aufzunehmen ist das eine übliche Lösung für das Problem? Was heisst "Kugeln"? Welche Mikros sind das?Pianist hat geschrieben:Ist das gestalterisch eher eine Reportage? Ich meine: Wäre ein sichtbares Mikrofon im Bild akzeptabel? Bei lauter Umgebung ist das die sicherste Variante, passt aber nicht immer.
Oder von oben mit einem Richtrohr angeln, am besten ein MKH 8060, was den Störschall besonders gut ausblendet. Dann aber so dicht wie möglich ran.
Die Atmo aus der Halle würde ich vorher oder hinterher vollkommen getrennt aufnehmen, am besten mit zwei Kugeln im Abstand von ca. 30 cm. Das muss ja nicht lippensynchron sein, eine Atmo eben.
Matthias
Sei mir nicht böse, aber wenn solche Äußerungen kommen, klinke ich mich aus der Diskussion aus. Warum glauben eigentlich so viele Leute, sie können Filme machen, wenn sie nicht mal die Grundlagen kennen? Ich gehe doch auch nicht in den OP und nehme jemandem mal zwischendurch den Blinddarm raus.Kuraz hat geschrieben:Atmo getrennt aufzunehmen ist das eine übliche Lösung für das Problem? Was heisst "Kugeln"? Welche Mikros sind das?
Und bei solchen Aüßerungen klinke ich mich ein. Wir sind hier in einem Forum.. für jederman! Profi oder Laie ist doch scheiß egal!Pianist hat geschrieben:Sei mir nicht böse, aber wenn solche Äußerungen kommen, klinke ich mich aus der Diskussion aus. Warum glauben eigentlich so viele Leute, sie können Filme machen, wenn sie nicht mal die Grundlagen kennen? Ich gehe doch auch nicht in den OP und nehme jemandem mal zwischendurch den Blinddarm raus.Kuraz hat geschrieben:Atmo getrennt aufzunehmen ist das eine übliche Lösung für das Problem? Was heisst "Kugeln"? Welche Mikros sind das?
Kauf Dir mal eines der üblichen Mikrofon-Bücher und lese Dich in die Grundlagen ein. Da erfährst Du zum Beispiel was über die verschiedenen Richtcharakteristiken. Atmos werden übrigens immer getrennt aufgenommen und später druntergemischt.
Matthias
Ab-gedreht hat geschrieben:Und bei solchen Aüßerungen klinke ich mich ein. Wir sind hier in einem Forum.. für jederman! Profi oder Laie ist doch scheiß egal!Pianist hat geschrieben:Sei mir nicht böse, aber wenn solche Äußerungen kommen, klinke ich mich aus der Diskussion aus. Warum glauben eigentlich so viele Leute, sie können Filme machen, wenn sie nicht mal die Grundlagen kennen? Ich gehe doch auch nicht in den OP und nehme jemandem mal zwischendurch den Blinddarm raus.Kuraz hat geschrieben:Atmo getrennt aufzunehmen ist das eine übliche Lösung für das Problem? Was heisst "Kugeln"? Welche Mikros sind das?
Kauf Dir mal eines der üblichen Mikrofon-Bücher und lese Dich in die Grundlagen ein. Da erfährst Du zum Beispiel was über die verschiedenen Richtcharakteristiken. Atmos werden übrigens immer getrennt aufgenommen und später druntergemischt.
Matthias
Was glaubst du wofür so ein Forum ist? - um Fragen zu stellen und zu lernen!
So etwas geht echt garnicht! Am liebsten noch einen Einstellungstest vor der Anmeldung oder?
Also ich würde es auch mit einfachenAnsteckmirkos machen. Wenn sich keiner bewegt, sogar mit Kabel, dann hast du eine Fehlerquelle weniger.
Beim "interview" ist die Kunst das ganze auf das Gesprochene zu reduzieren, also keine Atmo.
Die Atmo unbedingt vorher / nachher aufzeichnen!
Kannst du auch an verschiedenen Stellen machen, und dir das passende raus suchen. Du kannst auch gezielt verschiedene Sachen isolieren.
Beispiel: Bei einer Club / Disko Szene nehme ich einmal nur den Dialog der Darsteller auf. Dann einmal nur das gerede der Menschen im Hintergrund. Dann noch einmal nur das Stapfen der Füße.
In der Post kommt das dann alles mit der Musik zusammen, und ich kann einzelne Quellen gezielt ansteuern.
Für die Atmo reicht ein Zoom vollkommen aus!
Er schreibt was von einer Dokumentation in einem Bergwerk, also wird es sich wohl um einen bezahlten Auftrag handeln. Sonst lassen die ihn doch da gar nicht rein...Ab-gedreht hat geschrieben:Und bei solchen Aüßerungen klinke ich mich ein. Wir sind hier in einem Forum.. für jederman! Profi oder Laie ist doch scheiß egal!
Ach so, klar! Und da er dafür bezahlt wird hat er eine Hilfestellung nicht verdient?Pianist hat geschrieben:Er schreibt was von einer Dokumentation in einem Bergwerk, also wird es sich wohl um einen bezahlten Auftrag handeln. Sonst lassen die ihn doch da gar nicht rein...Ab-gedreht hat geschrieben:Und bei solchen Aüßerungen klinke ich mich ein. Wir sind hier in einem Forum.. für jederman! Profi oder Laie ist doch scheiß egal!
Matthias
Erst lernen, dann bezahlte Aufträge annehmen. Aber nicht sagen "Her mit dem Auftrag, ich kann das" - um dann hier zu fragen, was eine Kugel ist...Ab-gedreht hat geschrieben:Ach so, klar! Und da er dafür bezahlt wird hat er eine Hilfestellung nicht verdient?
Stimmt nicht.Kuraz hat geschrieben:Zoom H4N hat zwar auch 4 Spuren, aber 2 davon sind fix die internen Mikros.
Pianist,Pianist hat geschrieben:Erst lernen, dann bezahlte Aufträge annehmen. Aber nicht sagen "Her mit dem Auftrag, ich kann das" - um dann hier zu fragen, was eine Kugel ist...Ab-gedreht hat geschrieben:Ach so, klar! Und da er dafür bezahlt wird hat er eine Hilfestellung nicht verdient?
Matthias
Doch genau so kann man das machen - und viele erfolgreiche und auch bekannte Menschen haben das eben ganz genau so gemacht.Pianist hat geschrieben: Erst lernen, dann bezahlte Aufträge annehmen. Aber nicht sagen "Her mit dem Auftrag, ich kann das"
Danke für die Infos! Langsam kristallisiert sich das Bild über die benötigte Technik heraus. Wie würde die Tonaufnahme bei einem Interview mit den im Hintergrund vorbeifahrenden Autos aussehen? Reichen da 2 Anstecker und die zwei internen Mikros von Zoom H4N?Ab-gedreht hat geschrieben:
Und bei solchen Aüßerungen klinke ich mich ein. Wir sind hier in einem Forum.. für jederman! Profi oder Laie ist doch scheiß egal!
Was glaubst du wofür so ein Forum ist? - um Fragen zu stellen und zu lernen!
Soetwas geht echt garnicht!
Also ich würde es auch mit einfachenAnsteckmirkos machen. Wenn sich keiner bewegt, sogar mit Kabel, dann hast du eine Fehlerquelle weniger.
Beim "interview" ist die Kunst das ganze auf das Gesprochene zu reduzieren, also keine Atmo.
Die Atmo unbedingt vorher / nachher aufzeichnen!
Kannst du auch an verschiedenen Stellen machen, und dir das passende raus suchen. Du kannst auch gezielt verschiedene Sachen isolieren.
Beispiel: Bei einer Club / Disko Szene nehme ich einmal nur den Dialog der Darsteller auf. Dann einmal nur das gerede der Menschen im Hintergrund. Dann noch einmal nur das Stapfen der Füße.
In der Post kommt das dann alles mit der Musik zusammen, und ich kann einzelne Quellen gezielt ansteuern.
Für die Atmo reicht ein Zoom vollkommen aus!
Jan, die Vorstellung habe ich nicht, keine Sorge! Ich fotografiere mit Großformattechnik. ALso ich habe eine Vorstellung von Genauigkeit und Komplexität...Jan hat geschrieben:Ich hoffe das geht gut.
Es ist auch nicht damit getan, die Mikrofone einfach am Mann / an Frau zu stecken und dann kinderleicht den Rec-Knopf der Kamera zu betätigen.
Manuelle Tonaussteuerung ist ein Begriff für mich! Die "Kugeln" aber nicht.Jan hat geschrieben:
Wer den Begriff Kugel im Zusammenhang mit Ton noch nicht gehört hat, wird möglicherweise auch nichts von manueller Tonaussteuerung wissen, und möglicherweise den richtigen Kopfhörer vergessen.
Es ist mir auch klar, dass ich durch einen Videoforum nicht zum Tonexperten werde. Mir ging es ein paar Ideen wie man die Situation am besten angehen kann. Das ist hier kein Allheilsmittel ist mir auch klar.Jan hat geschrieben:
Ich denke genau in diese Richtung wollte User Pianist gehen.
Und nein, man erlernt eine professionelle Ton-Aufnahme nicht mit drei Fragen in einem Videoforum. Dieser Bereich ist wirklich umfassend.
Ich selbst habe auch eine Menge an Zeit investiert, bis meine Tonaufnahmen einigermaßen professionell wurden.
Dort gibt es kein Allheilsmittel. Tonaufnahmen gestalten sich je nach Raum Akustik, den verwendeten Mikrofonen, der Art der Tonaufnahme, der Gespächslautstärke der Interviewten sehr oft anders. Bei mir gab es auch keinen Grundpegel der immer passte, nein der musste bei jedem Interview neu ausgesteuert werden.
VG
Jan