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Pressefreiheit und Dokumentationen



Fragen zu GEMA, Drehgenehmigungen, Urheberrechte, Aufführungsrechte uä.
Antworten
Al-Mo
Beiträge: 12

Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von Al-Mo »

Hallo Leute,
ich weiß, das Thema wurde bereits an einigen Stellen angeschnitten. Dennoch habe ich einige Fragen an Euch - in der Hoffnung, jemand kann hierzu eindeutige und korrekte Aussagen machen.

Szenario 1:
Die Kamera ist auf einen öffentlichen Platz gerichtet. Man nimmt auf. Leute gehen vorbei und sagen nichts. Somit dulden sie die Aufnahmen und ich darf sie verwenden. Auch kommerziell?

Szenario 2:
Ich laufe mit der Kamera a lá Michael Moore in ein Gebäude oder auf ein Grundstück, was nicht mir gehört - und mache Videoaufnahmen.

a) Niemand unterbricht mich. Auch nicht die Leute, die durchs Bild laufen. Darf ich das verwenden? (Auch kommerziell, wie z.B. ein Michael Moore in den USA)

b) Ich nehme auf und jemand kommt auf mich zu. Er möchte, dass ich die Kamera ausschalte. Muss ich? Oder reicht es wenn ich sein Hausrecht anerkenne und das Gebäude/Gelände verlasse? Darf ich die bis zur Unterlassungsäußerung gemachten Aufnahmen verwenden (auch kommerziell)?

c) (wie b) Nur mit dem Unterschied, die Person verlangt eine Aushändigung des Medium, auf welchem ich aufgezeichnet habe. Bin ich dann verpflichtet? (Ist doch mein Eigentum)

Heikle Fragen.
Aber ein Michael Moore beruft sich anscheinend auf solche Rechte. Und auch in deutschen Reportagen werden sogar Aufnahmen mit versteckter Kamera verwendet und gesendet. Habe dann nicht auch ICH grundsätzlich das Recht, alle meine Aufnahmen, die ich machen kann, auch auf jegliche Art und Weise (kommeziell und nichtkommerziell) zu verwenden?

Wer weiß genau Bescheid?

Grüße

Al-Mo



jeantier
Beiträge: 208

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von jeantier »

Uahh das immer leidig werdende Thema Pressefreiheit,

Michael Moore dürfte eher amerikanisches Recht bedeuten. In good o´d Germany sieht´s dann doch anders aus. Soviel ich weiss, bräuchtest Du eigentlich für alles eine schriftliche Genehmigung.

Manchmal hilft es auch einfach die Kollegen von den Öffentlich Rechtlichen mit Fragen zu nerven. Nur haben die eben Rechtsabteilungen für solche Fälle.

Schau doch einfach beim DJV rein. Der Deutsche Journalisten Verban hat eine ganze Menge Veröffentlichungen und gute Rechtsberater zu diesem Thema.

In wirklich heiklen Fällen bist Du nur mit juristischem Beistand (möglichst vor er Tat) sicher.

Eigentlich alles ganz schön wirr, wenn man sich überlegt das dieses
unglaublich wichtige Recht im GG verankert ist.

Wären einige schwarze Schafe unter den Kollegen verantwortungsvoller und würden nicht jeden sensationslüsternen Mist veröffentlichen, hätten wir das Problem vieleicht gar nicht. Im Moment ist es ein zweischneidiges Schwert.

lg

das jeanTIER

ps. "Ein Staat wird immer nur diejenigen Philosophen begünstigen, die er nicht zu fürchten braucht"

frei nach Nietzsche



Al-Mo
Beiträge: 12

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von Al-Mo »

Ja, ich weiß. Das Thema ist leidig. Ich schaue mal beim DJV rein. Beschissen, dass es in der BRD so viele uneinfache Regelungen gibt. Wer weiß denn hier schon genau was er darf und was er nicht darf. Ergo lahmen wir nur noch durch die Geschichte anstatt voran zu kommen und sind alle doch potentielle Straftäter. :-)

Danke.

Al-Mo



jeantier
Beiträge: 208

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von jeantier »

jenau :-)

Im Zweifelsfall mach´ich immer das, wo ich am nächsten Morgen noch weiß, dass ich noch in den Spiegel schauen kann - ohne Abscheu.

lg

das jeanTIER



Al-Mo
Beiträge: 12

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von Al-Mo »

Das ist ein guter Lebensgrundsatz. Werde ihn mir zu Herzen nehmen.
Leider scheint es bzgl. des o. g. Themas wirklich keine eindeutige Regelung zu geben. Könnte jetzt eines Thema eröffnen: Wer kennt 'ne gute Rechtsschutzversicherung und einen guten Anwalt? Quatsch, wer kennt gleich 'ne gute 20-Mann Kanzlei?
Demokratie? Nada!
Wer dokumentarisch tätig sein will, darf nicht allein sein, sondern muss der herrschenden Umstände blind-wohlwollend gesinnt sein.
Was wäre mit folgendem Vorschlag:
Jeder hat das Recht Bildaufnahmen von seinem Anlitz abzulehnen. Wer sich Öffentlich zugänglich bewegt ist solange "Freiwild" bis er sich äußert. Ab dann sind Aufnahmen von der betreffenden Person (und nur dieser)einzustellen. Auf Verlangen darf das bereits gefilmte Material (nur von der Person) nicht öffentlich zugänglich gemacht oder weitergegeben werden. Nicht öffentlich zugängliche Gebäude bedürfen einer Drehgenehmigung.

Ausnahme: Die Aufnahmen zielen darauf ab, jemanden zu observieren (mehr als diese eine Einstellung vorzunehmen um sie gegen ihn zu verwenden).

Und wer von sämtlichen installierten/versteckten Kameras in Kaufhäusern nicht gefilmt werden will (ist ja sein Recht), meidet diese (es ist ja am Eingang) oder trägt 'ne rote Zipfelmütze als Signal :-)
Oder läuft mit einem Flutstrahler durch die Gegend um die Kameras zu blenden.

Anregungen? Oder gibt es doch in Deutschland eindeutige Regelungen? Bitte her damit.

Al-Mo



jeantier
Beiträge: 208

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von jeantier »

Gröhl ROFL,

treffend zynisch formuliert. Ich halt mir meinen Bauch immer noch vor Lachen.

Bei Dokus sieht der Sachverhalt doch schon ganz anders aus.
In dem Fall greif Dir wirklich die FSK und begeistere irgendeine
Redaktion "Monitor", "kontraste" etc... bloß nicht WISO die greifen Dir das Thema weg, ich weiss wovon ich da spreche.

Mit so einem Bündnis Partner, kannste dann schon etwas frecher an die Sache rangehen.

Vielleicht finde ich ja diesen Absatz noch der auf den alten Presseausweisen, den orangenen, draufstand von wegen "unterstützen sie den Journalisten bei seiner Tätigkeit" oder so...

Halt mich (uns) mal auf den laufenden das klingt spannend und Michael Moore hat den Weg bereitet, jetzt brauchen wir ihn nur noch gehen.

lg

das jeanTIER



Kiara Borini
Beiträge: 227

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von Kiara Borini »

jeantier hat geschrieben:jenau :-)
Im Zweifelsfall mach´ich immer das, wo ich am nächsten Morgen noch weiß, dass ich noch in den Spiegel schauen kann - ohne Abscheu.
das jeanTIER
Das ist eine gut, im Journalismus oft nicht durchgängig durchgehaltene Richtschnur! Setzt aber voraus, das ein worauf auch immer gegründetets ethisches Grundgerüst als "Maxime" vorhanden ist...

Grundsätzlich - so meine Erfahrung - liegen in der kommerziellen Verwertung ein Haufen Fallstricke und unterschiedliche Interpretation von geltendem Recht gibt es zuhauf. Gut ist es in jedem Fall, in der Verwertungskette einen kräftigen Partner zu haben, der einem juristisch den Rücken freikämpft. Die meisten Wogen werden übrigens meist außergerichtlich geglättet, sofern man einen Partner hat, der etwas Gewicht in die Waagschale werfen kann. Im Printbereich sind das oft Boni auf Anzeigenstrecken, etc. Auch die Mitgliedschaft in einem der großen Medienverbände kann ich nur empfehlen!

Wer keine starken Partner hat - wieder meine Erfahrung - braucht ein besonderes Maß an sozialer und kommunikativer Kompetenz und ein gutes Deeskalationstraining, oder landet eben wegen des Kräfteungleichgewichts tendenziell leichter vor Gericht.

Übrigens Moore: Ab einem gewissen kommerziellen Interesse und nach einigem Erfolg ist die Angst vor eventuellen Schadensersatzansprüchen eher sekundär. Darüber hinaus nimmt die Klagewahrscheinlichkeit mit jeder Null des Streitwerts ab. Es bleiben nur noch die kräftigen Gegner übrig, die sich im Ring ernsthafte Blessuren holen können. Da einigt man sich offensichtlich lieber außergerichtlich.

Der sprichwörtliche "kleine Mann" braucht beim Streitwert über 50 Millionen schon eine sehr gute Rechtschutzversicherung. Übrigens, bei kommerzieller Nutzung, wohl eher eine auf diesen Fall ausgelegte...
Ciao
Kiara

OT: -> Hurra!! Mein Blog ist endlich online...



jeantier
Beiträge: 208

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von jeantier »

Kiara hat´s echt auf den Punkt genau getroffen.

Alles was dazu gesagt werden kann hat sie extrem
sinnvoll formuliert.

Das mit den enormen Streitwerten ist nicht außer Acht zu lassen -
nichts freut eine Anwaltskanzlei mehr als sicheres Geld, sie verdient in
jedem Fall und Konzerne bedienen sich gerne der Taktik den Streit international zu verlegen und den Streitwert so hoch anzusetzen, das die meisten Kanzleien ohnehin ablehnen, es sei denn es ist etwas sensationelles.

Als Virtual Reality aufkam, sicherte sich der Erfinder den Begriff als Markenschutz und Warenzeichen, die Konzerne reagierten darauf, indem sie sich den Namen (kein Witz) des Erfinders sicherten - so gab es ein Patt der Eine konnte ohne den Anderen nicht wirklich etwas anstellen.

Irgendwie bin ich ein gandenloser Idealist und denke in solchen Situationen an Peter Sellers, "Der Tag an dem die Maus brüllte" ... das baut mich dann wieder auf.

Wenn Dein Thema echt heiss ist AI-MO dann such Dir jemanden, der den Publicity Wirbel wittert und nutze ihn als strategischen Partner


lg

das jeanTIER

PS. "Das ist der ganze Jammer, das die Gescheiten so voller Zweifel, und die Dummen so sicher sind" (Betrand Russel)



rakzak

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von rakzak »

hi
habe mal einen vortrag von nem juristen zum thema bildrechte gehört, war natürlich eher allgemein gehalten. kann mich vor allem an die wunderschöne formulierung "person der absoluten zeitgeschichte" erinnern, also politiker und stars und ähnlches. bildet man eine solche person ab, muß man sie nicht um erlaubnis fragen (ginge ja auch gar nicht, so oft wie die gefilmt werden..). dann gibt es noch die relative zeitgeschichte, da hat man auch noch freiheiten, wobei es hier mehr noch als im ersten fall auslegungssache ist. (guter LINK dazu )
ganz gewöhnliche, unbekannte menschen jedoch muß man tatsächlich um erlaubnis bitten, bevor man sie filmt. ausnahmen sind, soweit ich mich erinnere: sie sind teil einer gruppe (weiß nicht mehr wieviele, vielleicht 5-6 leute?) -- dann filmt man sie irgendwie nicht mehr als person. oder man kann davon ausgehen, daß sie implizit einverstanden sind, da sie sich ins bild stellen (und dem reporter dämlich über die schulter lugen, wie man es ja ach zu häufig im fern sieht).

ansonsten gilt natürlich wie so oft: wo kein kläger ist, ist auch kein richter.

konkret zu oben würde ich es so machen: wenn mich jemand auffordert, den dreh abzubrechen und das gelände zu verlassen, tue ich das nach rumzicken (dabei vielleicht die kamera runter nehmen aber weiterlaufen lassen, sprich tonaufnahme). das material würde ich verwenden, aber die person unkenntlich machen (pixeln, evtl. stimme verändern) -- das recht am bild gilt ja nur, wenn man die person auch wiedererkennen kann.

was die bilder vom gelände oder gebäude selbst betrifft, das würde mich auch mal interessieren, ob man die dann verwenden kann (im tv/kino, hobbybereich ist ja egal). es soll sogar vorgekommen sein, dass ein architekt, der ein gebäude entworfen hatte, darauf bestand, er hätte das copyright an dem erscheinungsbild (und somit den abbildungen) des gebäudes. ja, das war in übersee, klar...

... haben wir hier zufällig in ihrer freizeit videofilmende juristen unter uns?



jeantier
Beiträge: 208

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von jeantier »

Danke rakzak,

Link ist wirklich hilfreich ....

lg
das jeanTIER

PS. Ach ja, iinzwischen achten Sie darauf, ob das rote Lämpchen noch leuchtet - ergo beim "unbewußten" weiteraufzeichnen darauf achten das das rec light in den optionen ausgestellt ist ...

Interessant wäre auch hier die Frage, "Darf Sicherheitspersonal meinen Film konfeszieren?" ...



Gast

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von Gast »

kann mich vor allem an die wunderschöne formulierung "person der absoluten zeitgeschichte" erinnern, also politiker und stars und ähnlches. bildet man eine solche person ab, muß man sie nicht um erlaubnis fragen (ginge ja auch gar nicht, so oft wie die gefilmt werden..).
Da haben wir es doch wieder.
Ich dachte in Deutschland sind alle Menschen gleich - auch vor dem Gesetz?
"Hey Du da! Du wichtig?! Ich halten Kamera auf Dich. Ich dürfen das!"
Wer definiert denn so'n scheiß? Diese Definition - das ist doch wieder Wortwich...ei von profilierungsgeilen Wichtigwürstchen.

Okay, dann mache ich es demnächst wie folgt:
Ich gehe auf die Straße und halte 'ner alten Oma (die sich, nebenbei gesagt, wegen ihrer menschenfreundlichen Rente fast nichts mehr zum Nagen kaufen kann) meine Kamera vor die Birne, zeige mit dem Finger auf sie und schreie lauthals über die Straße: "DU hast den 2. Weltkreig überlebt und bist Person der absoluten Zeitgeschichte!!! Ich film' Dich jetzt, Du mein Idol!" und jage die arme, fliehenden Oma euphorisch-gröhlend durch die Straßen.
Ich glaube dafür würde ich den feinen Klang der Handschellen hören, oder nicht?
Wo liegt mein Denkfehler, wenn ich sage, dass jeder doch (in Bezug auf einen gewissen Kontext) Person der Zeitgeschichte ist? Wenn ich z.B. einen Film über die Konsumgesellschaft mache, ist jeder Einkäufer in diesem Subtext ein Zeugnis der Konsumgesellschaft und somit Person der absoluten Zeitgeschichte. Also darf ich ihn doch filmen, oder? Es hätte einen thematischen Hintergrund. Welcher Filmemacher würde denn bei so einem Film mit der Kamera zum Schnellchinesen laufen und Objektiv in Onkel Lee's Wok drücken? Innerhalb eines Kontextes wäre das doch also erlaubt.
Wer definiert die Ausnahmen?

Ich weiß, alles überspitzt dargestellt (und auch gewiss ironisch gemeint), aber dennoch ein ernstes Argument.

Al-Mo



rakzak

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von rakzak »

Anonymous hat geschrieben:Wo liegt mein Denkfehler, wenn ich sage, dass jeder doch (in Bezug auf einen gewissen Kontext) Person der Zeitgeschichte ist?...
Wer definiert die Ausnahmen?
*räusper* .. hast du dir meinen link oben angeschaut?

da steht was dazu :)

wie sinnvoll oder logisch das dann ist, darüber kann man sich streiten bzw. aufregen...



rakzak

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von rakzak »

jeantier hat geschrieben:PS. Ach ja, iinzwischen achten Sie darauf, ob das rote Lämpchen noch leuchtet - ergo beim "unbewußten" weiteraufzeichnen darauf achten das das rec light in den optionen ausgestellt ist ...
@ jeantier:
hast absolut recht. mein lämpchen ist immer aus.. günstig, nicht nur für solche fälle...

btw: heißt du eigentlich jeantier weil du postest wie ein tier (rein quantitativ gemeint, versteht sich :-)



Gast

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von Gast »

Du solltest eher anfangen ein Buch in der Art zu schreiben, die Texte sind bildlich vorstellbar, zynisch und komisch - bei Moore hat´s ja auch geklappt.

Ich denke der treffendere Begriff wäre "öffentliche Person" durch Amt oder Tätigkeit.

Also Leute, die ohnehin die Medien für sich nutzen müssen ob promotional oder sonstiges.

Nicht ohne Grund bekommst Du bei Wahlen oder Premieren oder
Schlammschlachten Leute vor die Kamera, die Du Dein Leben nicht getroffen hättest.

Dieses Gleichgewicht des Nutzens und genutzt werdens ist ja auch Klasse.

Aber ich denke wir drehen uns im Kreis. Letztendlich geht es doch hier um Konsequenzen. Kiara schrieb schön "ethische Maxime", also Tugenden, Moral und Verantwortung (an der Stelle Plädiere ich, das Journalisten - auch freie - einen Eid ähnlich den des Hypkrates ablegen sollten ) .

Also ohne Risiko kein Gewinn oder Spass oder Befriedigung, was auch immer das Motiv hinter den Bestrebungen ist.

"ansonsten gilt natürlich wie so oft: wo kein kläger ist, ist auch kein richter. " von rakzak


Eines zeigt uns das Leben, es geht weiter - mit oder ohne uns und es zeigt uns noch was- jede aktion erwirkt eine reaktion

Mache, was Dir am Herzen liegt - habe den Mut, schätze das Risiko ein und entscheide ob Du es eingehen möchtest. Ob es lediglich Sturm und Drang oder ein revolutionärer Gedanke, ein Funken ist ... das zeigt die Zeit und jeder wird sein eigene subjektives Urteil dazu bilden.

Eine Erin Brokovich war nicht erfolgreich weil sie jedesmal nach Sicherheiten gefrag hat, sie hat getan was sie tun konnte und ist Wagnisse und Risiken eingegangen, weil sie davon überzeugt war.

Ich habe s in den Staaten erlebt, wie dort Jornalisten empfunden werden, das Überspannen der Quotenjagd verfehlt dort oft "ethische Grundsätze"
ebenso verhalten sich die Dokumentierten...

Ich denke, nutze doch einfach das entkräftenste ARGUMENT, das wir alle seit unserer Kindheit kennen...

Frage nach dem WARUM. Warum darf ich nicht? Warum könnte dies so oder so sein? Warum denken sie, dass ich ..?

Ich frage mich z.B. gerade "warum" schreibe ich dies...

lg

jeanTIER



Gast

Re: Pressefreiheit und Dokumentationen

Beitrag von Gast »

@rakzak ... nö... weil ich jeanTIER als zwei wortmalerische Gegensätze empfinde .... schmeichelnd und gleichzeitig roh barbarisch.

Also so ein Irrchaotproletphilosophworkoutburner wie ich :-)


Meintest Du mit quantitaiv posten ... ich texte die Leute zu... Mist ich dachte ich kommuniziere...

Hab´gerade einen kreativen Hänger und beteilige mich einfach an Themen, die mich interessieren...

lg
und ein barbarisches YAWP

das jeanTIER



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