Hallo Profis,
ich bin ein Video-Amateur, der neben den üblichen Familienfesten und Urlauben vor allem Konzert- und Theatermitschnitte aufnimmt. Daneben drehe ich gelegentlich kleine Abenteuerfilme mit Kindern. Bislang bin ich mit meiner Canon MV 300i MiniDV-Kamera mehr schlecht als recht zurande gekommen. Jetzt überlege ich aufzurüsten und habe bei meinem Budget von 1.000 Euro die Panasonic NV-GS 500 ins Auge gefasst. Neben eurer Meinung, ob ihr das für eine gute Wahl haltet oder mir etwas anderes empfehlt, habe ich noch einige spezielle Fragen an euch (am Beispiel dieser beiden Kameras, sie sind jedoch durchaus übertragbar):
1. Wie viel von der höheren Auflösung durch die mehr Pixel und die 3 CCD Chips ist eigentlich nach der Bearbeitung in einem Schnittprogramm noch übrig? Auf der MiniDV-Kassette kommt sicherlich mehr an als auf der DVD in MPEG-Komprimierung, aber auch DV-PAL arbeitet doch mit einer definierten Pixelzahl, die geringer ist als die, die Kamera aufnimmt. Ist nach dem Rendern auf eine DVD von dem Qualitätsvorsprung noch etwas zu erkennen?
2. Können (prinzipiell) alle MiniDV-Kameras auch die Bänder lesen, die mit einer anderen MiniDV-Kamera aufgenommen wurden? Sprich, kann ich mit der Panasonic NV-GS 500 meine archivierten Bänder von der Canon MV 300i abspielen und umgekehrt?
3. Und wie ist es, wenn ich den Vollbildmodus der Panasonic NV-GS 500 nutze? Die alte Canon wird damit wohl nicht anzufangen wissen, aber werden die Aufnahmen im Schnittprogramm (in meinem Fall FCE) genauso eingelesen wie die „normalen“ Aufnahmen im Halbbildmodus? Und kann ich diese Aufnahmen (Halb- und Vollbild) beim Schneiden auch mischen?
Ich wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr mir weiterhelfen würdet. Sicher steht das alles irgendwo in schlauen Büchern, aber bis ich das Entscheidende gefunden und verstanden habe, sind wir bestimmt schon wieder zwei Kameragenerationen weiter und ich fange wieder von vorne an!
Dino