ich werde am dem Wintersemester an der KISD in Köln Design studieren. Design ist dort nich nach Disziplinen getrennt, d.h. ich werde in allen Bereichen (Visuelle Kommunikation, Mediendesign, Produkdesign etc.) arbeitren.
Ich habe vor mir fürs Studium ein MacBook zuzulegen. Als Newbie in Sachen Mac hab ich allerdings keine Ahnung, welches das richtige für mich ist. Damit ich nicht unnötig zu viel Geld ausgebe, weil ich mir aus Unwissenheit einfach "das Beste" kaufe, brauche ich eure Empfehlung.
Ich gehe mal davon aus, dass die Arbeit mit AV-Medien die meisten Ressourcen benötigt, von daher ist es wohl das Beste, wenn wir uns daran orientieren.
Reicht ein MB für Videoschnitt, Animation und Compositing aus, oder muss es ein MBP sein?
Wieviel Arbeitsspecier empfehlt ihr, wieviel Prozessorleistung?
Welche Festplatte - Geschwindigkeit vs. Kapazität?
Wie groß sollte der Monitor sein?
Mich störts bei meinem PC, dass der grudsätzlich in die Knie geht, wenn ich mehrere Programme gleichzeitig geöffnet hab.
Zudem möchte ich wärend des Studiums mit dem MB über die Runden kommen, es sollte also minestens die nächsten 4 Jahre standhalten.
Was könnt ihr mir empfehlen? Danke für jede Meinung.
Das kleinste reicht. 13" Widescreen ist okay. Daheim steckst du eben einen billigen TFT dran und hast so zwei Monitore. Die Platte ist mit 60 GB recht klein. Ich würde aber bei vollem Geldbeutel später eine externen Firewire Platte nachrüsten. z. B. 250 GB oder so! Ich kenne das MacBook und es ist wirklich sehr billig für den Preis. Von Leistung+Features+Design+Gewicht+Akkulaufzeit+Betriebsystem+Front Row+iSight+Haptik+Pro-Apps her absolut das Beste für den Preis. Und es geht bei Bedarf Windows drauf… Sieh in die aktuelle C't. Da ist ein kurzer Vergleichstest mit Windows-Laptops.
Wenn du noch die MwSt abziehst (Papas Firma etc.), ist das sau billig. Übrigens mit das billigste Core Duo Notebook! Vergleich mal mit (hässlichen, schweren) PC Laptops.
Ich würde noch 2x 1 GB RAM dazu kaufen, den kriegst du für etwa zwei mal 65 Euro. Dann ist das Ding sauschnell… Final Cut Pro, DVD Studio Pro, Motion und sogar Shake kannst du da drauf gut laufen lassen…
Hallo
Habe aber da im Hardwareluxx Forum etwas anderes gelsen das WinXP darauf GUT laufen soll. Es fehlt an Treibern für die Hardware meinte da einer aus dem Forum. Vielleicht schaut ihr selber mal rein.
PowerMac hat geschrieben:Schau es dir mal in einem Gravis Laden genau an!
Genau da war ich heute. Die haben mir allerdings ein 15-Zoll-MBP mit 2,16 GHz und mind 1,5 GB Arbeitsspeicher ans Herz gelegt. Das schien mir auch spätestens dann sinnvoll, als dort ein HD-Film auf einem MB angespielt wurde und der ziemlich fies geruckelt hat.
Reichen die MacBooks denn auch für 3D-Renderings und ähnliche Spielereien?
Dizi hat geschrieben:... als dort ein HD-Film auf einem MB angespielt wurde und der ziemlich fies geruckelt hat...
Daß für HD die MBPs besser sind - wie überhaupt -, ist klar. Für SD sind die kleinen MBs nicht nur ausreichend, sie haben sogar eine Menge Reserven. Was das Geöffnetlassen mehrerer Programme angeht: Wenn FCP rendert und DSP gleichzeitig eine DVD brennt, dann könnte das trotzdem zuviel sein. Mail, Word, Safari und Konsorten: Kein Problem.
Da wir beim Brennen sind: Ein Superdrive ist schon nicht schlecht ...
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der HD Film wirklich geruckelt hat. Ich habe andere Erfahrungen… H.264 1080p@30 lief klasse skaliert am kleinen MacBook…
PowerMac hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, dass der HD Film wirklich geruckelt hat. Ich habe andere Erfahrungen… H.264 1080p@30 lief klasse skaliert am kleinen MacBook…
Wenn ich das nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, würde ich sowas nicht schreiben.
Mich wunderts das hier und auch in einem anderen Forum das MacBook empfohlen wird. Ich hielt das immer für ein ganz normales Anwender-Notebook, um damit zu Schreiben, fürs Internet, Fotos verwalten und nachbearbeiten etc. Das es kein Problem sein wird, den Urlaubsfilm zu schneiden ist mir auch klar.
Ich möchte nicht in 4 Jahren meine (3D oder Animations)Diplomarbeit machen und dann die meiste Zeit mit warten verbringen, weil es evtl. neue Software gab die höhere Ansprüche an die Ressourcen hat. Bei Gravis meinte der nette Verkäufer, dass das MB in diesem Fall schon an seinen Grenzen sei.
Dizi hat geschrieben:Ich möchte nicht in 4 Jahren meine (3D oder Animations)Diplomarbeit machen und dann die meiste Zeit mit warten verbringen, weil es evtl. neue Software gab die höhere Ansprüche an die Ressourcen hat. Bei Gravis meinte der nette Verkäufer, dass das MB in diesem Fall schon an seinen Grenzen sei.
Du beantwortest dir deine Fragen selbst. Daß aktuelle Anwendungen mehr oder weniger die aktuell möglichen Hardware-Ressourcen ausschöpfen, dürfte klar sein. Bei render-intensiven Anwendungen wie 3D Animationen o.ä. ist Prozessor-Power das entscheidende Kriterium. Willst du dann noch auf vier Jahre Zukunftssicherheit (eine Ewigkeit bei Computern), empfehle ich eher den klassischen G5 Powermac.
Dizi hat geschrieben:Mich wunderts das hier und auch in einem anderen Forum das MacBook empfohlen wird. Ich hielt das immer für ein ganz normales Anwender-Notebook, um damit zu Schreiben, fürs Internet, Fotos verwalten und nachbearbeiten etc. Das es kein Problem sein wird, den Urlaubsfilm zu schneiden ist mir auch klar.
Mein Eindruck war immer, daß die "evtl. neue Software" gerade bei einem Mac bessere Chancen auf gute Performance hat als dies bei einem PC System der Fall ist. Mich wunderts, um dich zu zitieren, daß auch das kleinste Apple-Paket sich vor den Augen potentieller PC-Umsteiger immer mit Superlativen aus der Windows-Welt messen muß.
Kauf dir doch ein kleines Notebook, das diesen Anforderungen zu diesem Preis entspricht. Mir kann´s egal sein.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Ich hätte vieleicht nopch erwähnen sollen, das das Notebok - egal welches es wird - meinen Desktop-PC ersetzen soll. Der ist schon 6 - 7 Jahre alt und hat seinen Soll damit erfüllt.
Ich brauch also einen mobilen Rechner mit größmöglicher Performance.
Wenn ich es mir finanziell leisten könnte, würde ich mir natürlich sofort einen Powermac zulegen, ist aber jetzt und vermutlich auh während des Studiums nicht drin.
Dann, ganz ehrlich, ist ein MB zu wenig für dich. Und ein MBP vielleicht zu teuer? Schon mal an Finanzierung gedacht? Mit "Apple Care", einer Art Zusatz-Versicherung über die normale Garantie und Gewährleistung hinaus, ist das eigentlich eine sichere Sache.
Zumindest, wenn du deine Loyalität gegenüber deiner Hardware ungebrochen ist. Über 6 Jahre!
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Die Finanzierung ist kein Problem. Zumindest solange ich nur einen Rechner kaufe, dafür hab ich das letzte halbe Jahr im Telefonstudio gejobbt ;)
Ich möchte nur nicht mehr Geld ausgeben, als nötig. Die 1000 Euro Unterschied von einem MB zu einem 17" MBP ist ne Menge Geld, auch wenn mir die 1000 Eier ein gutes Notebook wert sind.
Das MacBook ist nicht zu langsam. Das Ding hat genauso wie alle Topmodelle einen Core Duo! Das einzig langsame ist die Grafikkarte. Aber so langsam ist die nicht!
"Mich wunderts das hier und auch in einem anderen Forum das MacBook empfohlen wird. Ich hielt das immer für ein ganz normales Anwender-Notebook, um damit zu Schreiben, fürs Internet, Fotos verwalten und nachbearbeiten etc. Das es kein Problem sein wird, den Urlaubsfilm zu schneiden ist mir auch klar. "
Das ist aber nicht richtig. Urlaubsfilme? Fotos bearbeiten? Quatsch! Du kannst damit sehr gut HDV oder DVCPROHD schneiden. So schnell wie auf einem G5. Teils schneller (!). Sieh dir diese Benchmarks an: http://www.creativemac.com/articles/vie ... p?id=43717
Motion, DVD Studio Pro oder Final Cut laufen da alle sehr gut drauf. Motion läuft aufgrund der Graka nicht so dolle, aber gut genug. Wenn du extrem Animation oder Compositing machst, DANN nimm das Pro. Sonst nicht. Ich kenne VD Studenten, denen das MacBook auch ausreicht.
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