Dann dreht doch auf Super 16. Arri bringt dazu demnächst eine neue Kamera heraus.majuz hat geschrieben:Natürlich fehlt uns das Budget um auf 35mm zu filmen.
Wenn Du die Filme auf Video (DVD) besorgst, siehst Du halt normale Videofilme. Um die Qualität mit Kinofilmen zu vergleichen, mußt Du sie schon im Kino als 35-mm-FAZ anschauen.Werd die Filme gleich besorgen!
beiti hat geschrieben:Das ist, gelinde gesagt, Blödsinn (verzeih den rüden Ausdruck), denn die Wahl der Technik hängt immer von der Absicht ab, die damit verwirklicht werden soll. So kam es vor, dass in einer Aufnahme in HD plötzlich das Nackenhaar der Darstellerin eine Dominaz erhielt, die es nicht haben sollte.Keiner der genannten Filme wäre auf DV gedreht worden, wenn es zu ihrer Entstehungszeit schon HDV gegeben hätte
Ein anderes Argument aus der Filmpraxis: Gröning hat in "Die große Stille" eine 8mm-Kamera eingesetzt, obwohl es DV gab. Das war keine Not, sondern Absicht.
Technisch betrachtet ist die Hochauflöserei noch in den Kleinkinderschuhen und niemand weiß derzeit wirklich, wer sich mit seiner Technologie letzten Endes durchsetzen wird. Aber das ist ein langes Thema und eigentlich nicht meines.
Daß man aus künstlerischen Gründen absichtlich eine "schlechte" Qualität haben möchte, kann ja vorkommen, aber das ist nicht die Regel (mal abgesehen davon, daß man das Nackenhaar auch etwas hätte weichzeichnen können, ohne gleich mit dem ganzen Film auf SD runterzugehen).Das ist, gelinde gesagt, Blödsinn (verzeih den rüden Ausdruck), denn die Wahl der Technik hängt immer von der Absicht ab, die damit verwirklicht werden soll. So kam es vor, dass in einer Aufnahme in HD plötzlich das Nackenhaar der Darstellerin eine Dominaz erhielt, die es nicht haben sollte.
Daß HDV in Sachen HD nicht der Weisheit letzter Schluß ist, wissen wir auch alle. Das ändert aber nichts daran, daß HDV in 720p beim aktuellen Stand der Technik die erste Wahl ist, wenn es um gut aussehenden LowBudget-Kinofilm geht. Umkopieren auf bessere Formate kann man dann später immer noch.Technisch betrachtet ist die Hochauflöserei noch in den Kleinkinderschuhen und niemand weiß derzeit wirklich, wer sich mit seiner Technologie letzten Endes durchsetzen wird.
Dixi et salvavi animam meam.beiti hat geschrieben:Daß man aus künstlerischen Gründen absichtlich eine "schlechte" Qualität haben möchte, kann ja vorkommen, aber das ist nicht die Regel (mal abgesehen davon, daß man das Nackenhaar auch etwas hätte weichzeichnen können, ohne gleich mit dem ganzen Film auf SD runterzugehen).Das ist, gelinde gesagt, Blödsinn (verzeih den rüden Ausdruck), denn die Wahl der Technik hängt immer von der Absicht ab, die damit verwirklicht werden soll. So kam es vor, dass in einer Aufnahme in HD plötzlich das Nackenhaar der Darstellerin eine Dominaz erhielt, die es nicht haben sollte.
Daß HDV in Sachen HD nicht der Weisheit letzter Schluß ist, wissen wir auch alle. Das ändert aber nichts daran, daß HDV in 720p beim aktuellen Stand der Technik die erste Wahl ist, wenn es um gut aussehenden LowBudget-Kinofilm geht. Umkopieren auf bessere Formate kann man dann später immer noch.Technisch betrachtet ist die Hochauflöserei noch in den Kleinkinderschuhen und niemand weiß derzeit wirklich, wer sich mit seiner Technologie letzten Endes durchsetzen wird.
Nichts gegen Super-16; ist ein schönes Format und billiger als 35 mm, aber doch noch wesentlich teurer als DV oder HDV und hat in Sachen Schärfentiefe gegenüber Video keinen echten Vorteil. Ob man auf der fertigen 35-mm-Kopie ein Super-16-Original oder ein HDV-Original vorzieht, ist eher Geschmackssache und hängt auch von den Motiven ab.
Das hier hab ich gerade beim Stöbern duch slasCAM gefunden...majuz hat geschrieben:Glaubt ihr das das Buch "DV Filmmaking from Start to Finish" sinnvoll ist für diesen Zweck zu lesen?
Kann ich nur unterstreichen. Der Film ist ganz hervorragend. Vor allem natürlich die Ästhetik. Bitte unbedingt in Original (Französich) ansehen, die Untertitel sind wunderbar verständlich. Wenn man den Film gesehen hat, vergisst man "Blair Witch Projekt" und "The Truman Show". Richtig, richtig geil.Schleichmichel hat geschrieben:(nur mal so...schaut euch mal 'Mann beisst Hund' an)
Ivy hat geschrieben:Das hier hab ich gerade beim Stöbern duch slasCAM gefunden...majuz hat geschrieben:Glaubt ihr das das Buch "DV Filmmaking from Start to Finish" sinnvoll ist für diesen Zweck zu lesen?
Du hast den Durchblick!beiti hat geschrieben:Übrigens: Keiner der genannten Filme wäre auf DV gedreht worden, wenn es zu ihrer Entstehungszeit schon HDV gegeben hätte.
Dixi et salvavi animan meam [Hesiod, 3, 19]jeantier hat geschrieben:PPPS. Shit ich kann kein Latein, was heisst dat
Das ist ja völlig daneben. Ich geh mal davon aus das Du weist was Schärfentiefe ist, aber eine 16er Kamera hast vermutlich noch nie in der Hand gehabt, den Deine Aussage stimmt in keiner Weise.beiti hat geschrieben:Daß man aus künstlerischen Gründen absichtlich eine "schlechte" Qualität haben möchte, kann ja vorkommen, aber das ist nicht die Regel (mal abgesehen davon, daß man das Nackenhaar auch etwas hätte weichzeichnen können, ohne gleich mit dem ganzen Film auf SD runterzugehen).Das ist, gelinde gesagt, Blödsinn (verzeih den rüden Ausdruck), denn die Wahl der Technik hängt immer von der Absicht ab, die damit verwirklicht werden soll. So kam es vor, dass in einer Aufnahme in HD plötzlich das Nackenhaar der Darstellerin eine Dominaz erhielt, die es nicht haben sollte.
Flati: Sorry, diese Aussage ist völlig Praxisfern. Du kannst Mini DV nicht als "schlechte" Qualität bezeichnen. Die Qualität entsteht hinter der Kamera, nicht in der Kamera.(vorrausgesetzt die Kamera liefert eine brauchbare Qualität, was mehr als genug Mini-DV machen.)
Technisch betrachtet ist die Hochauflöserei noch in den Kleinkinderschuhen und niemand weiß derzeit wirklich, wer sich mit seiner Technologie letzten Endes durchsetzen wird.
Nichts gegen Super-16; ist ein schönes Format und billiger als 35 mm, aber doch noch wesentlich teurer als DV oder HDV und hat in Sachen Schärfentiefe gegenüber Video keinen echten Vorteil.
Super 16 hat eine Bilddiagonale von 14,4 mm im Vergleich zu den 11 mm der 2/3" CCDs in guten Camcordern. Das Verhältnis ist ungefähr 1:1,3 - also geringer als zwischen einer Kleinbild-Spiegelreflex und einer gängigen Digital-Spiegelreflex. Das ergibt schon einen Unterschied der Schärfentiefe, aber keinen so gewaltigen.Nichts gegen Super-16; ist ein schönes Format und billiger als 35 mm, aber doch noch wesentlich teurer als DV oder HDV und hat in Sachen Schärfentiefe gegenüber Video keinen echten Vorteil. - Das ist ja völlig daneben. Ich geh mal davon aus das Du weist was Schärfentiefe ist, aber eine 16er Kamera hast vermutlich noch nie in der Hand gehabt, den Deine Aussage stimmt in keiner Weise.
Wer sich für digitales Filmen interessiert, sollte sich "Once Upon A Time in Mexico" auf DVD besorgen, auch wenn man der Film als solchen nicht mag. Da sind massig Zusatzinformationen zur Entstehung drauf, sowohl als Audiokommentar als auch in den Zusatzfeatures.Roland Bergadler hat geschrieben:Soweit ich mich erinnere hat Robert Rodriguez seinen gun assaulter "once upon a time in mexico" auch mit digitalen Kameras gedreht. War glaube ich einer der ersten Filme die mit High Definition Kameras aufgenommen wurden.
Weiss jemand mit welchen Kameras er gedreht hat bzw. welches Format sie hatten ?
Angeblich waren es die gleichen Kameras, mit denen George Lucas "Star Wars: Episode II" gedreht hat, und das waren von Panavision modifizierte Sony HDW-F900, mit 24p und einer Auflösung von 1920 x 1080.Roland Bergadler hat geschrieben:Weiss jemand mit welchen Kameras er gedreht hat bzw. welches Format sie hatten ?