Keine Ahnung, was das jetzt heißen soll. Vielleicht könnte Wiro das mal im Detail erläutern.Wiro hat geschrieben:Die Umsetzung ist noch nicht ganz perfekt ...
Gern.Axel hat geschrieben:Vielleicht könnte Wiro das mal im Detail erläutern
Das genau empfand ich als bewußtes Vermeiden eines zu perfekten, mechanisch wirkenden Takts, denn Wein und die damit verbundenen "schönen" Geräusche sind ja organisch. Der glattgebügelte Spot würde also m.E. besser zu einem Industriewein (Aroma vom Eichenholz-Teebeutel und aus dem Tetrapack) passen. Das wäre aus meiner Sicht eher ein (diskutabler) Minuspunkt, das Hintergrund-Weiß kann je nach Betrachter nicht nur als leicht und klar empfunden werden, sondern auch als steril und künstlich. Eine Holzplatte mit schöner Struktur wäre ein alternativer Hintergrund, mit mehr Schärfeverlagerung hätte das Bild dann zusätzlich einen Reiz bekommen. Das Nachklingen der Gläser hätte aber besser in das Tonbild integriert sein können, da stimme ich zu. Aber wer bin ich, daß ich die Meßlatte so hoch schiebe?Wiro hat geschrieben: Ich ertappe mich dabei, mit dem Fuß mitzuwippen, um den Takt "hinzubiegen".