Größere Zusatzobjektive sind meist unkritisch, wohingegen kleinere zu deftigen Vignettierungen führen können.dvfreak hat geschrieben:...irgendeinen billigen wwvorsatz [...] der kleiner oder größer ist...
Ja, es lohnt sich...... besonders bei hohen Bildkontrasten (Alle Aufnahmen in der Sonne) sieht man es sofort ob 70 Euro oder 250 Euro an den Farbschlieren...... ausserdem bei Billigteilen gibt es massive stürzende Kanten, alle Hochhäuser sind auf einmal der schiefe Turm von Pisa.Man kann ja locker 250 Euronen für Sony oder Century High Grade Converter ausgeben. Die Frage ist, ob es sich lohnt.
Stürzende Linien gibt es immer dann, wenn die Bildebene nicht parallel zum Motiv steht, die Kamera also geneigt ist. An so einem optischen Gesetz vermag auch der teuerste Weitwinkelvorsatz nichts zu ändern. Billigteile haben aber ein ganz anderes Problem: die Verzeichnung am Bildrand. Dann wird eine eigentlich senkrechte Linie (Hauswand, Straßenlaterne usw.) mit deutlich sichtbarer Biegung abgebildet, und das kann schon sehr unschön auffallen. Also: Beim Weitwinkelvorsatz nicht am falschen Ende sparen!ruessel hat geschrieben:bei Billigteilen gibt es massive stürzende Kanten
Schneider-Vorsatzobjektive sind sogar eine Art Geheimtipp geworden. Die verschiedenen Versionen mit ihren Möglichkeiten sind hier nachzulesen:Anonymous hat geschrieben:daß auch Leute die alten Schneider Ultra-Wide-Vorsätze ... wieder mit guten Ergebnissen verwenden.
Das kann ich nur bestätigen. Ich habe z.B. ein Hama HR 0,5 an zwei verschiedenen Camcordern im Einsatz: An der TRV900 ist es voll durchzoombar, an der TRV310 jedoch nicht (Unschärfe ab halbem Telebereich).DjDino (Toth Dominik) hat geschrieben:...die Schärfe ist auch noch bei 10x Zoom total gleichbleibend gut. [...] Kaufen würd ich wirklich erst wenn du es am Camcorder mit Live-Test am Fernseher probiert hast, jeder verhällt sich anders.