Heise berichtet über eine Studie des Marktforschungsinstituts IHS-Research, die einige interessante Daten und Voraussagen enthält. Momentan liegt der Anteil von westeuropäischen Haushalten, welche einen 4K Fernseher besitzen bei rund 10 Prozent - er wird aber rapide steigen, da rund die Hälfte aller Neugeräte eine 4K Auflösung besitzt. Mit der Steigerung der Auflösung geht gleichzeitig eine Vergrößerung des Bildschirms einher, da eine 4K Auflösung auf kleinen Displays (<40 Zoll) beim üblichen Sichtabstand keinen Sinn macht weil ein Unterschied zu FullHD nicht wahrnehmbar ist.
So sollen 2018 alle neu auf den Markt kommenden Fernseher ab 55" (1.40m) Bilddiagonale nur noch mit einer 4K UltraHD-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) ausgeliefert werden, ab nächstem Jahr auch alle TVs ab 50" - FullHD wird dann für solche Geräte nicht mehr angeboten werden.
Auch HDR (High Dynamic Range) wird ein großes Wachstumspotential bescheinigt , allerdings werden wohl größtenteils nur "HDR-kompatible" Fernseher verkauft werden, die zwar 10 Bit HDR Signale schlucken, aber nicht wirklich darstellen können - weder passen sie ihren Schwarzpegel an, noch korrigieren sie ihre Gammakurve.
