Neu in Premiere Pro:
Neuerungen gibt es bei der Arbeit mit Titeln und Grafiken - über ein neues Kontextmenü erhalten Anwender schnelleren Zugriff auf Design-Tools. Das Bedienfeld Essential Graphics ist zu erreichen durch ein Klick mit der rechten Maustaste auf eine Text- oder Formebene, dort lassen sich Schriftarten, Farben, Positionierungen und mehr anpassen.
Feinere Maskierungssteuerelemente für Titel bieten mehr Kontrolle bei der Gestaltung von Titeln mit Hintergrundbildern oder Texturen. Die neue Option Nur-Masken-Füllung, erlaubt es eine Maske auf den Füllbereich von Text oder Formen anzuwenden, ohne dass sich dies auf Konturen oder Schatten auswirkt.
Auch lassen sich Titel nun als Textdateien exportieren, zur Freigabe oder zum Korrekturlesen.
Ein verbessertes Audio-Ducking ändert die Position von automatisch generierten Überblendungen unter Dialogen und soll es einfacher machen, Dialoge über Musik zu legen.
Ferner wurden zwei weitere Effekte GPU-beschleunigt, Unscharf maskieren und Zeittrennung (posterizeTime). Neu ist auch ein Dialogfeld zur Initialisierung der GPU - es zeigt der Fortschritt an, wenn beim ersten Start nach einer Neuinstallation oder einer Treiberaktualisierung die GPU initialisiert werden muss. mehr Info
Neu in After Effects:
In After Effects wiederum kommt lediglich eine Farbkennzeichnung von Keyframes hinzu, diese ist allerdings recht praktisch. So lassen sich jetzt Keyframes in der Komposition unterschiedlich einfärben. Dies hilft bei der Orientierung in einer komplexen Animation, um bestimmte Abschnitte schneller wiederzufinden.
In der Public Beta gibt es allerdings auch Neues zu entdecken, nämlich wählbare Spurmaskenebenen. Eine beliebige Ebene kann als Spurmaske ausgewählt werden. Die Maskenebene kann an einer beliebigen Stelle im Schnittfensterstapel positioniert und mehrmals für mehrere andere Ebenen verwendet werden.
Ebenfalls neu in der Beta ist die Funktion „Quick Exports with Native H.264 Encoding“(Public Beta), welche die Hardware-Beschleunigung nutzt, um H.264-Dateien direkt aus After Effects zu rendern.
Frame.io: C2C Workflows für die virtuelle Produktion
Laut Adobe wurde das Camera-to-Cloud Konzept bereits bei ca. 4.000 Produktionen eingesetzt und dabei insgesamt 430.000 Clips von verschiedenen Sets weltweit zu Frame.io hochgeladen. Dank einer Partnerschaft mit Mo-Sys, einem Spezialisten für virtuelle Produktion und Kamera-Robotics wird es nun auch möglich sein, virtuelle Inhalte mit Kameraaufnahmen in Frame.io zu kombinieren.
Über das NearTime Cloud-Rendering von Mo-Sys in der Unreal Engine wird Kameramaterial nahtlos mit virtuellen Inhalten kombiniert, ein hochauflösendes 4K-Compositing generiert und dieses in ein sorgfältig organisiertes Frame.io-Projekt übertragen, was einen nahezu sofortigen Zugang zu visuellen Effektinhalten für das Editieren und die Überprüfung an jedem Ort der Welt ermöglicht.
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