Mit Express lassen sich neben Bildern, PDFs, Flyern oder Logos eben auch Videos gestalten, was die App vielleicht doch auch für den einen oder anderen Leser interessant machen könnte.
Die Möglichkeiten der App sind unter anderem auf die schnelle und einfache Erstellung von Social Media-Posts ausgerichtet, weshalb man hiermit sogar einfache Motion Design Aufgaben erledigen kann. Das Programm kann also nicht nur Videos rudimentär schneiden, sondern auch alle Objekte animieren. Natürlich nicht im großen Rahmen von After Effects, aber dafür sehr leicht verständlich - unter anderem mit vorgefertigten Bewegungs-Pfaden.
Richtig spannend wird das Produkt jedoch durch die Kombination mit Adobes KI-Technologie Firefly. So zeigte Adobe in der aktuellen Beta, wie man Variationen gewünschter Bildobjekte per Texteingabe generieren lässt und gleich im Programm freistellen kann.
Bei der Layoutgestaltung finden sich Technologien von Photoshop, Illustrator oder Acrobat, die hier unter einer Weboberfläche erstaunlich experimentelles Gestalten ermöglichen. Mit "Animate from Audio" lassen sich zudem Lippen und Gesten mit aufgezeichneten Dialogen synchronisieren. Als Vorlagen sind bereits zahlreiche Templates und Designelemente vorhanden, die frei umgebaut werden können.
Dieser All-in-One-Editor kann durch seine breiten Ausgabemöglichkeiten abschließend Designelemente, Videos und Animationen, aber ebenso Bilder oder PDFs exportieren. Wer sich nun trotzdem wenig unter Express vorstellen kann, findet hier eine Präsentation einiger Funktionen im Schnelldurchlauf:
Die neueste Version von Adobe Express ist aktuell kostenlos als Beta-Version für den Desktop verfügbar – eine mobile Version soll in Kürze folgen. Für bestehende Adobe Creative Cloud-Abonnent*innen ist der Adobe Express-Premiumplan inbegriffen, der Zugriff auf weitere Elemente aus Adobes Stock Library sowie mehr Online-Speicherplatz bietet.
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