Apple: Kommt Final Cut Pro nächstes Jahr aufs neue iPad Pro/Ultra?

Apple zielt mit seinen iPad Pros in Sachen Prozessorpower und Features ganz auf Kreativ-Anwender, bietet aber befremdlicherweise das eigene Schnittprogramm Final Cut Pro nicht für iPadOS auf Touchbedienung optimiert an. Diese Lücke müssen andere Anbieter wie etwa Luma Touchs LumaFusion oder seit neuestem auch Blackmagics professionelles (und kostenloses!) Grading-, Schnitt-, Compositing- und Audio-Mastering-Programm DaVinci Resolve füllen.


Final Cut Pro kann nur mit einem Mac per Sidecar auf einem iPad genutzt werden, welches dann aber zu einem reinen Vorschaumonitor degradiert wird (hier unser Test: iPad Pro als Vorschaumonitor am MacBook Pro - Besseres mobiles Videoschnitt-Setup?).


Final Cut Pro auf dem iPad per Sidecar
Final Cut Pro auf dem iPad per Sidecar

Jetzt aber können Apple-Enthusiasten anfangen zu hoffen: Laut dem bekannten Apple-Insider und -Leaker analyst941 will Apple Mitte/Ende nächsten Jahres endlich eine spezielle iPad-Version von Final Cut Pro veröffentlichen - und ein Jahr später auch das Audioprogramm Logic auf iPadOS portieren. Die iPad Version von Final Cut Pro soll der Desktopversion entsprechen und nur um eine besser an die Touchbedienoberfläche angepasste Oberfläche erweitert sein.



Das passt auch gut zu einem ein paar Tage früher von analyst941 kolportieren Gerücht, welches besagt, dass es eine speziell für große iPads wie das Pro entwickelte Version von iPadOS 17 geben wird, welche einem zukünftigen neuen 14.1" (statt bisher 12.9") iPad die Unterstützung von bis zu zwei externe 6K Displays mit 60 Hz ermöglichen soll - eine sehr schöne Option für die Videobearbeitung. Voraussetzung dafür wäre aber auch eine neue Hardware - und genau davon sprechen andere Gerüchte, nämlich von der Fertigung der nächsten Generation von Apples Silicon, einem M3 (Pro) SoC.


DaVinci Resolve auf dem iPad
DaVinci Resolve auf dem iPad

Dieser soll in seiner stärksten Variante dann in einem neuen iPad Flaggschiff, womöglich - analog zur M-Chip Nomenklatur - einem iPad Ultra oder Studio eingesetzt werden. Laut einem anderen Gerücht soll sich die Einführung des im 3nm-Verfahren gefertigten dieses neuen M3 SoCs aber auf 2024 verschoben haben aufgrund zu geringer Produktionszahlen der Chipschmiede TSMC - wir werden also noch warten müssen auf das neue größere und noch leistungsfähigere iPad.



Hier unser Test von Blackmagic DaVinci Resolve auf dem iPad Pro: Ultramobiler Videoschnitt mit Farbkorrektur.


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