Apple hat neben Updates für seine Betriebssysteme iOS, macOS, tvOS und watchOS auch neue Versionen seines Videoschnittprogramms Final Cut Pro, dem Encoding-Tool Compressor und dem Einsteiger-Schnittprogramm iMovie sowie der mobilen Editing-App Clips veröffentlicht. Die Updates ermöglichen Usern das vereinheitlichte einfache Teilen von in den jeweiligen Apps erstellten Videos zu YouTube, Facebook und Vimeo.
Je nach App gibt es dabei spezielle Optionen zum Anpassen des Seitenverhältnisses, der Auflösung, der Ausrichtung, der Komprimierung, der Untertitel oder anderer Einstellungen des Videos, welches zu einem der Portale hochgeladen wird.
iMovie und Final Cut Pro bereits verfügen zwar bereits über Möglichkeiten zum Sharing per YouTube und Facebook, aber der gesamte Prozess wird durch das neue Update jetzt vereinheitlicht und gestrafft. Die jeweiligen Updates für die verschiedenen Apps - Clips 3.0.1, iMovie 2.3.2 (iPad/iPhone), iMovie 10.2.2 (Mac), Final Cut Pro 10.5.1 und Compressor 4.5.1 - sind ab sofort im App Store bzw. Mac App Store verfügbar.
Das Profi-Schnittprogramm Final Cut Pro hat beim letzten großen Update auf die Version 10.5 vor rund einem Monat zum Start von Apples neuem M1-Chip native Unterstützung für denselben bekommen sowie - neben einigen neuen Funktionen - das "X" im Namen verloren.
Das neue Sharing auf YouTube, Facebook oder Vimeo wird in Final Cut Pro (10.5.1 oder höher) über die Schaltfläche "Freigeben" und dann "YouTube & Facebook" angesprochen. Per "Info" kann der Name des Clips, die Beschreibung und mehr geändert werden. Per "Einstellungen" können die Einstellungen für Auflösung, Komprimierung und Untertitel ausgewählt werden. Als nächstes wird der Speicherort für das resultierende Video festgelegt und gespeichert. Der eigentliche Upload erfolgt dann aber per Webbrowser und anmeldung im eigenen YouTube-, Facebook- oder Vimeo-Konto.