Mittlerweile veröffentlicht Blackmagic Design die neuen Betas zu Fusion und Resolve immer zeitgleich, was auch nicht sonderlich verwundert, da sich Fusion und Resolve ja eine immer breitere Codebase teilen. Und so verwundert es ebenfalls nicht, dass sich manche neuen Features auch in beiden Programmen wieder finden. Im speziellen Fall unterstützen nun beide die Fusion 3D-Kamera- und Kamera-Tracker-Tools mit neuen Cinema Camera Presets.
In Resolve bringt das Update unter anderem: Tooltips mit Titelnamen in der Mini-Spuransicht, eine verbesserte Genauigkeit der Metadaten beim Wiederherstellen oder Importieren von Projekten, reaktionsschnelleres Scrubbing bei langen Clips. Außerdem soll grundsätzlich die Schnittperformance ein weiteres mal verbessert worden sein. Zudem wurde jetzt ein bereits angekündigtes Feature integriert: Mittels Gesichtserkennung können automatisiert virtuelle Nahaufnahmen-Crops erstellt werden, um längere Clips mit automatisierten Zwischenschritten aufzulockern.
Die Fusion Standalone Version erhält in der neuen Beta ein verbessertes Speichermanagement auf Multi-GPU-Systemen, bessere Interaktivität und Wiedergabeleistung, verbesserte Renderstatusanzeigen für Saver-Nodes und Unterstützung für ACEScg als Gamut-Option. Darüber hinaus soll das Hinzufügen von Bildern mit unterschiedlichen Auflösungen zu OpenFX- und ResolveFX-Plugins stabiler sein.
Die neue Fusion Beta erfordert wie auch die Resolve Studio Version einen Lizenz-Dongle, um zu laufen. (Studio funktioniert auch mit einer Software-Lizenz). Auch die kostenlose Version erscheint weiterhin als Beta.