Gaming-Notebooks werden immer schlanker und leichter, was für Videobearbeiter ja prinzipiell auch immer interessant ist. Schließlich teilen sie mit Gamern viele Systemanforderungen wie eine schnelle GPU und einen potenten Prozessor. Mit dem neuen M15 versucht sich nun auch Dell/Alienware an einem besonders schlanken und leichten Modell.
Mit 363 × 275 × 21 mm und einem Gewicht von rund 2,16 Kilogramm stellt das M15 dabei keine neuen Rekorde auf, jedoch geht es bei solchen Modellen auch vielmehr darum, allzu kurze Akkulaufzeiten zu vermeiden sowie die Komponenten im Inneren auch wirklich bei Dauerlast ausreichend kühlen zu können.
Der 15-Zoll-Bildschirm kann dabei in drei Varianten bestückt werden:
IPS-Full-HD mit max. 60 Hz undl 300 cd/m²
FullHD-TN-Display mit 144 Hz und ungenannter Helligkeit oder
IPS-UHD mit max. 60 Hz und 400 cd/m²
Die Optionen 2 und 3 kosten Aufpreis wobei nur die letzte auch sRGB zu 100 Prozent abdecken soll.
Als CPU kann der Intel Core i7-8750H mit sechs Kernen und 12 Threads oder der Intel Core i5-8300H mit 4 Kernen/8Threads ausgeliefert werden. Der Basistakt liegt bei 2,3/2,2 GHz, per Turbo sollen alle Kerne fast 4 GHz erreichen können.
Das M15 verfügt über zwei SO-DIMM-Slots, die mit bis zu 32 GB ausgeliefert werden können. Hinzu kommen viele SSD-Optionen, intern finden zwei PCIe-SSDs im M.2-Format Platz.
In der Grundausstattung wird das M15 mit einer GeForce GTX 1060 OC (6 GB) ausgeliefert. Gegen Aufpreis ist eine GeForce GTX 1070 Max-Q mit 8 GB erhältlich. Die USA-Option mit einer günstigeren GTX 1050 Ti scheint es hierzulande nicht zu geben.
Weiters gibt es drei USB-3.0-Anschlüsse (Typ A). USB Typ C ist via Thunderbolt 3 ebenfalls verfügbar. Dazu kommen HDMI 2.0, Mini-DisplayPort 1.3, sowie eine RJ45-Buchse. Akkus gibt es als 60 Wh Version mit ca. 7 Stunden Laufzeit und optional 90 Wh für ca. 10 Stunden.
Die Einstiegskonfiguration beziffert Dell mit 1.699 Euro, ab 25. Oktober soll ausgeliefert werden.
