Hier findet ihr den slashCAM Test zu Final Cut Pro für iPad.
Das Update auf Final Cut Pro 10.6.6 bringt jedoch nicht nur die Import-Funktion von Final Cut Pro für iPad Projekte für die Desktop Final Cut Pro Version mit.
Hier die wichtigsten neuen Funktionen des Final Cut Pro 10.6.6 Updates:
Automatische Farbverwaltung
Mit der automatischen Farbverwaltung lassen sich HDR- und SDR-Clips in demselben Projekt ohne weitere Anpassung bearbeiten. Hierbei wendet Final Cut Pro den integrierten Effekt „Farbkonform“ auf jeden Clip je nach Projekt automatisch an.
Wer den Effekt nicht automatisch angewandt haben möchte, kann diesen auch deaktivieren, bzw. via den Effekt „Farbkonform“ selbst bestimmen, in welchen Farbraum der jeweilige Clip gewandelt werden soll.
Apple ProRes RAW-Plug-in
Mit der neuen ProRes RAW-Plug-In Funktion lassen sich ProRes RAW-Plug-Ins eines Kameraherstellers in Final Cut Pro installieren, um ProRes RAW-Kameraeinstellungen zu sehen und anzupassen, die für die Kamerasensoren dieses Herstellers optimiert wurden. Das Plugin verhält sich ähnlich wie das bekannte RED RAW Plugin in Final Cut Pro.
Dynamischer Inhalt
Apple hat hier die Sammlung an vorgefertigten Titeln, Effekten, Übergängen und Generatoren in Final Cut Pro erneuert. Damit dürften auch die in Final Cut Pro für iPad enthaltenen Effekte alle in der Desktop Version von Final Cut Pro erkannt werden.
Farbanpassungseffekt
Mit den zusätzlichen Farbanpassungen stellt Apple einerseits neue HDR-Fabanpassungsoptionen (Slider-basiert) zur Verfügung (die auch auf SDR-Inhalte angewandt werden können) und andererseits wird hiermit auch 1:1 die Farbkorrektur-Palette von Final Cut Pro für iPad übernommen. Somit sollten Farbkorrekturen, die auf dem iPad vorgenommen wurden, in der Desktop-Version problemlos übernommen werden können.
Farbvoreinstellungen
Farbvoreinstellungen basieren auf Farbkorrektureffekten und haben die gleichen Steuerelemente wie der Effekt, auf dem sie basieren. Die Farbtafel-Voreinstellungen (etwa „Sonne (Herbst)“ oder „Mondlicht“) basieren beispielsweise auf dem Farbtafel-Effekt. Farbkorrektur-Voreinstellungen (beispielsweise „Verwaschenes Grün“ oder „Kühle Schatten mit warmen Spitzlichtern“) basieren auf dem Effekt „Farbanpassungen“. Nachdem eine Voreinstellung angewendet wurde, kann ihre Einstellung angepasst werden, um einen eigenen Look zu kreieren.
Auch hiermit dürfte Apple neben neuen Farbkorrekturoptionen einen nahtlosen Übergang zwischen iPad und Desktop-Version von Final Cut Pro ermöglichen.
„Maske zum Entfernen von Szenen“
„Verwende den Effekt „Maske zum Entfernen von Szenen“, um den Hintergrund hinter einem Motiv zu entfernen, ohne dazu einen Greenscreen zu benötigen. Du kannst dann den Hintergrund durch ein anderes Bild ersetzen oder einen Titel zwischen Vorder- und Hintergrund einfügen.“
Auch dieser Keying Effekt findet sich 1:1 unter Final Cut Pro auf dem iPad wieder.
HDR-Chroma-Stanzeffekt
„Verwende den aktualisierten, HDR-optimierten Greenscreen-Keyer-Effekt, um ein Motiv im Vordergrund von einem Bluescreen, Greenscreen oder einem anderen ausgewählten Farbbereich zu isolieren. Oder verwende den aktualisierten, HDR-optimierten Luma-Keyer-Effekt, um Masken auf der Grundlage eines ausgewählten Helligkeitsbereichs zu erzeugen.“
Importieren von Live-Zeichnungsanimationen
„In Final Cut Pro für Mac kannst du Live Zeichnungsanimationen importieren, die du in Final Cut Pro für iPad erstellt hast, und das Tempo des Zeichnungseffekts anpassen.„
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