Die neu vorgestellte, spiegellose Systemkamera X-T200 stattet Fujifilm wie es scheint mit dem gleichen 24,2MP APS-C Sensor aus, der auch in der X-A7 arbeitet. Er bietet mehr Phasendetektions-Pixel und somit einen verbesserten Autofokus, sowie eine schnellere Auslesung als beim Vormodell. Darüberhinaus kann nun auch in 4K/UHD gefilmt werden mit 29,97p / 25p / 24p / 23,98p, während die X-T100 dies nur mit 15fps schaffte. Wie bei der X-A7 ist die Aufnahmedauer im 4K-Modus jedoch auf 15 Min. beschränkt. In FullHD (bis 60fps) lassen sich max. 29min am Stück aufnehmen.
Im Videomodus steht eine elektronische Bildstabilisierung, die auf Gyrodaten zurückgreift, zur Verfügung. Auch eine HDR-Video-Funktion ist verfügbar, eine F-LOG Aufnahme dagegen nicht.
Für die Bildvorschau ist ein 8,9 cm (3,5 Zoll) großer, dreh- und schwenkbarer Touchscreen im 16:9 Format an Bord, es gibt aber auch einen OLED Farbsucher mit ca. 2.360.000 Bildpunkten. Bedient wird über das Touch-Display oder auch via Smartphone. Ein Mikrofon läßt sich über einen 3,5mm Eingang anschließen. Objektive werden wie stets über das X-Bajonett angebracht. Mit einem Gewicht von 370 Gramm fällt die Kamera deutlich leichter aus als das Vorgängermodell.
Die Fujifilm X-T200 ist im Kit mit dem XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ voraussichtlich ab Ende Februar 2020 für 849 Euro erhältlich.
Ebenfalls Ende Februar kommt die neue, kompakte Festbrennweite FUJINON XC35mmF2 auf den Markt. Das Objektiv bietet KB-äquivalent eine Brennweite von 52mm und wiegt bei einer Baulänge von 46,5 Millimetern lediglich 130 Gramm. Der optische Aufbau umfasst neun Elemente in sechs Gruppen, darunter zwei asphärische Linsen. Es wird 199 Euro kosten.
