Wieder ist ein Update von Hitfilm Pro erschienen -- Version 13.0 bringt zusätzlich zum planaren Tracker von Mocha (jetzt in v.6.0.3) nun auch einen 3D Kameratracker mit, und zwar einen recht prominenten: er stammt von Foundry und basiert auf der in Nuke verwendeten Technologie. Somit lassen sich Kamerabewegungen im 3D-Raum automatisch erkennen, um beim Compositing virtuelle Bildinhalte passender einfügen zu können.
Das Arbeiten mit Masken soll einfacher von der Hand gehen, da jetzt direkt in der Timeline möglich; es werden keine Comp-Shots mehr benötigt. Darüberhinaus sind einige weitere Effekte bzw. Tools hinzugekommen, wie etwa Tone Coloring für das Grading, ein LUT Intensity Slider sowie der Highpass Sharpening Effekt aus Imerge Pro. Weiße oder schwarze Hintergründe sollen sich mit einem neuen Remove Stock Background Tool mit wenigen Klicks ausblenden lassen.
Auch ua. bei der Formatunterstützung soll es Verbesserungen geben (H.264, Cineform, MP4), außerdem sollen Dateien mit mehreren Audiostreams sowie MP3 Files mit multiplen ID3 Tags richtig interpretiert werden. Die Liste der Bugfixes ist darüberhinaus recht umfassend.
Die Schnitt- und VFX-Software HitFilm Pro 13 ist ab sofort für 299 Euro erhältlich.