Die Mars 300 Pro Funkstrecke besteht aus dem Sender und dem Empfänger. Der Transmitter sendet die Videosignale der Kamera zum Monitoring an einen zugehörigen Empfänger sowie an bis zu 2 mobile Geräte bzw. an 3 mobile Geräte (ohne Empfänger). Per HDMI Loop Out am Sender kann das Kamerasignal auch noch an ein weiteres Gerät wie z.B. einen externen Kameramonitor weitergereicht werden. Ebenso verfügt der Empfänger über zwei HDMI Ausgänge.
Neu ist die Möglichkeit der Steuerung und des Echtzeit-Monitorings der Übertragung des Mars 300 Pro per Android/iOS-App. Per App kann auch die Firmware upgedatet oder ein Kanal-Scan durchgeführt werden. Die App selbst unterstützt Monitoring-Funktionen wie Wellenform, Fokus-Peaking, Zebra, Zoom, 3D-Luts, Bildschirmaufzeichnung und Screenshots, mit denen User einfache Notizen machen und diese mit anderen teilen können.
Neu ist gegenüber der Vorversion auch der kleine OLED Screen, der den Status des Geräts anzeigt und über welchen im Zusammenspiel mit dem ebenfalls neuen multifunktionaler klickbaren Daumenradschalter zum Beispiel auch der Lüfter gesteuert werden kann. Verbessert wurde auch die Latenz der Übertragung, sie beträgt jetzt nur noch 80 Millisekunden.
Als Stromquelle unterstützt wird eine 5-12V Wide Voltage Quelle wie verschiedene
Batterien der L-Serie, verschiedene Netzteile und die Aufladung per USB-C (5V/2A). Sowohl der Sender als auch der Empfänger besitzen integrierte NP-F Akku-Mounts.
Das Hollyland Mars 300 Pro Bundle aus Sender und Empfänger für die drahtlose HD-Videoübertragung kommt in zwei Versionen - einmal in der Standard Version für rund 460 Euro sowie in der Enhanced Version für rund 490 Euro - letztere kommt zusätzlich mit externen Antennen, um Störungen z.B. durch WLANs zu minimieren. Verfügbar sollen sie in wenigen Wochen sein.
Zu beachten ist allerdings, daß die Funkstrecke ohne DFS (Dynamic Frequency Switching) arbeitet, d.h. es können zwar die benutzten Frequenzen im Bereich 5 GHz frei gewählt werden, aber in vielen Ländern ist eine Nutzung von Funklösungen ohne DFS im Outdoor-Bereich nicht erlaubt, nur in (mehr oder weniger) geschlossenen Räumen. DFS orgt für einen automatischen Kanalwechsel, wenn schon ein anderes Gerät den Kanal benutzt. So soll vermieden werden, dass die in diesem Frequenzbereich arbeitenden Wetterradarsysteme gestört werden.
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