Apple hat heute gleich eine Palette neuer Macs vorgestellt. Einmal zwei Mac Mini Serien mit M2 und M2 Pro. Und dazu zwei neue MacBook Pro Serien mit M2 Pro und M2 Max.
Der Mac mini mit M2 bietet eine 8-Core CPU kombiniert mit einer 10-Core GPU. Mit bis zu (fest verbauten) 24 GB bei einer Bandbreite von 100 GB/s werden speicherintensive Anwendungen noch schneller ausgeführt. Der M2 bringt außerdem ProRes Beschleunigung auf den Mac mini, sodass spezielle Codec Tasks unter Final Cut Pro mehr als doppelt so schnell fertig werden. Schon das "kleine" Modell mit M2 soll nun bis zu zwei Streams von 8K ProRes 422 Video bei 30 fps oder bis zu 12 Streams von 4K ProRes 422 Video bei 30 fps gleichzeitig wiedergeben können.
Der neue M2 Pro Chip bringt zum ersten Mal die Leistung der Mac Studio Geräte auf den Mac mini. Mit bis zu 12 CPU Kernen und bis zu 19-Core GPU-Einheiten bietet der Mac Mini "Pro" eine verdoppelte Speicherbandbreite von 200 GB/s und unterstützt bis zu 32 GB fest verbauten Arbeitsspeicher.
Der M2 Pro hat auch eine "verdoppelte" Media Engine, die bis zu fünf Streams von 8K ProRes 422 Video bei 30 fps oder bis zu 23 Streams von 4K ProRes 422 Video bei 30 fps gleichzeitig wiedergeben können soll.
Beide Mac Mini Modellreihen bieten eine umfassende Auswahl an Anschlüssen. Das Modell mit M2 hat zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse und unterstützt bis zu zwei Displays. Das Modell mit M2 Pro hat vier Thunderbolt 4 Anschlüsse und unterstützt bis zu drei Displays.
Zusätzlich unterstützt das Modell mit M2 Pro als erster Desktop-Mac überhaupt ein 8K Display. Beide Modelle haben zwei USB-A Anschlüsse, einen HDMI Anschluss, einen Gigabit Ethernet Anschluss mit Option auf 10 GBit und einen verbesserten Ausio Anschluss, der auch Kopfhörer mit hoher Impedanz unterstützt.
Das MacBook Pro mit M2 Pro gleicht der Leistung des neuen Mac Mini Pro: 10- oder 12-Core CPU, bis zu 32GB RAM mit 200 GB/s Speicherbandbreite, sowie bis zu 19 GPU Kerne.
Das MacBook Pro mit M2 Max toppt all dies nochmal deutlich - Mit bis zu 38 GPU-Kernen soll es bis zu 30 Prozent mehr Grafikleistung ermöglichen als der M1 Max. Bis zu 96 GB Speicher sind hier mit 400 GB/s angebunden – doppelt so viel wie beim M2 Pro. Die maximale CPU-Kerne Anzahl liegt ebenfalls bei 12 Kernen (acht Hochleistungs-Kerne sowie vier Hocheffizienz-Kerne).
Laut Apple soll die Farbkorrektur in DaVinci Resolve bis zu 30 Prozent schneller als bei der vorherigen M1 Pro Generation sein.
Die neuen MacBooks verfügen über drei Thunderbolt 4 Anschlüsse, einen SDXC Kartensteckplatz sowie das Laden über MagSafe 3. Zudem können auch hier über die HDMI-Schnittstelle nun 8K Displays mit bis zu 60 Hz und 4K Displays mit bis zu 240 Hz angeschlossen werden.
Für drahtlose Verbindungen unterstützen alle neuen M2-Geräte die aktuellen Standards WLAN 6E5 und Bluetooth 5.3.
Die neuen M2-Gerätschaften können ab heute bestellt werden und sollen ab Dienstag, 24. Januar an Kund:innen ausgeliefert und in Apple Stores und bei vielen Apple Händlern erhältlich sein.
Der Mac mini mit M2 kostet ab 699 Euro inkl. MwSt. und 579 Euro inkl. MwSt. für den Bildungsbereich.
Der Mac mini mit M2 Pro kostet ab 1.549 Euro inkl. MwSt. und 1.429 Euro inkl. MwSt. für den Bildungsbereich.
Das neue 14" MacBook Pro mit M2 Pro gibt es ab 2.399 Euro inkl. MwSt. und 2.219 Euro inkl. MwSt. für den Bildungsbereich.
Das 16" MacBook Pro mit M2 Pro kostet ab 2.999 Euro inkl. MwSt und 2.759 Euro inkl. MwSt für den Bildungsbereich.
