Neue professionelle Asus ProArt MiniLED Zonen Monitore PA32UCX-PK und PA27UCX-K sind verfügbar

// 10:39 So, 19. Jul 2020von

Asus hat die Marktverfügbarkeit von zwei neuen Monitoren der auf professionelle Nutzer zielenden ProArt Serie angekündigt, den 32 Zöller PA32UCX-PK als Nachfolger des PA32UCX-K sowie den 27" großen PA27UCX-K.


Beide Monitore nutzen 10-Bit IPS Panels im 16:9 Format mit einer Hintergrundbeleuchtung per Mini LEDs und einer UltraHD-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) sowie einer hohen Spitzenhelligkeit von 1.000 nits (PA27UCX-K) bzw. 1.200 nits (PA32UCX-PK) und verfügen über eine sehr gute Farbraumabdeckung von 100% sRGB, 99.5% Adobe RGB sowie 83% Rec.2020 und 97% DCI-P3 (PA27UCX-K) bzw. 89% Rec.2020 und 99% DCI-P3 (PA32UCX-PK). Wer mehr über Farbräume und ihre Bedeutung für die Arbeit mit Video wissen will, kann das in unserem Grundlagenartikel Farbräume und was sie für den Filmer bedeuten nachlesen.


PA32UCX-PK
PA32UCX-PK

Während der 27" 576 Full Array Local Dimming (FALD) Zonen aufweise, gebietet das 32" Modell über 1.152. Durch den Einsatz vieler verschiedener Local Dimming Zonen, welche unterschiedliche Bereichen des Bildschirms mit unterschiedlicher Helligkeiten beleuchten können, kann ein viel größerer Kontrastbereich insgesamt auf dem Display dargestellt werden als bei einheitlicher Hintergrundbeleuchtung. Die Darstellung reicht so von echtem Schwarz (d.h. Hintergrundbeleuchtung deaktiviert) bis zu hellstem Weiß. Zudem wird der Halo Effekt bzw. das "Licht Bluten" an hellen Stellen deutlich minimiert.



Und auch bei den Schnittstellen ist der größere der beiden Monitore besser ausgestellt, denn er verfügt über zwei Thunderbolt 3 Ports (einen Ein- und einen Ausgang), drei HDMI 2.0b sowie einen DisplayPort 1.2 und einen USB 3.0 Hub mit drei USB Typ-A Ports. Mittels der zwei Thunderbolt 3 Ports können mehrere Monitor kabelsparend in Reihe geschaltet werden - zudem können sie einen angeschlossenen Notebook mit bis zu 60W Strom versorgen. Beim PA27UCX verzichtet Asus auf Thunderbolt 3 und setzt auf zwei HDMI2.0b Anschlüsse, einen DisplayPort 1.2sowie einen USB 3.0 Hub mit vier USB Typ-A Ports.



Das Display beider verfügt über einen Delta E Wert unter 1 sowie über 13 Presets-Modi (Adobe RGB Mode/Rec. 2020/DCI-P3/DICOM/HDR_PQ DCI /HDR_PQ Rec2020/HLG/Dolby Vision/sRGB Mode/Rec. 709 Mode/User Mode 1/User Mode 2). Beide unterstützten den DisplayHDR 1000 Standard und erlauben so die Darstellung der HDR-Formate Dolby Vision, HDR10 und Hybrid Log Gamma (HLG). Beide Modelle können zum komfortableren Arbeiten um 120mm in der Höhe verstellt, um -5° bis 23° geneigt, um +/- 60° gedreht und per Pivot um 90° gekippt werden.


PA32UCX-PK im Stdio-Setting
PA32UCX-PK im Stdio-Setting

Für Profi-User wichtig: beide Modelle unterstützen die Hardware-Kalibrierung zur Farbgenauigkeit und Homogenitätskompensation und sind mit den wichtigsten Kalibrierungsgeräten (u.a. X-Rite, Datacolor und Klein) kompatibel. Sie arbeiten zudem mit der professionellen Hardware-Kalibrierungssoftware Calman und Light Illusion ColourSpace CMS zusammen, um den Kalibrierungsvorgang zu beschleunigen und zu vereinfachen. Die ASUS-ProArt-Kalibrierungstechnologie speichert alle Profile für Farbparameter auf dem internen Scaler-IC-Chip des ProArt-Monitors anstatt wie sonst auf dem PC. Die Farbprofile können bei Bedarf ganz einfach über einen Hotkey am Monitor aktiviert werden, ohne dass ein PC oder Kalibrierungsgeräte benötigt werden.



Bei beiden Modellen setzt Asus erstmals auf die neue OCO (Off-Axis Contrast Optimisation)-Technologie, um die bei Mini-LED-Monitoren oft auftretende Probleme mit der Farbgenauigkeit bei der Betrachtung von der Seite mittels einer zusätzlichen Kompensationsschicht, welche die Lichtausbreitung kontrolliert, zu minimieren. So soll der Halo-Effekt um 80% reduziert werden und das Kontrastverhältnis in dunklen Bereichen, wenn der Monitor aus einem spitzen Winkel betrachtet wird, 7-mal bessere sein.








Beide sind ab sofort im Handel erhältlich - der PA32UCX-PK aktuell zu einem ab Preis ab 3.680 Euro, der


PA27UCX-K ab 2.910 Euro.


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