Fast immer im August erscheint eine neue Version von Vegas Pro. Und so gibt es auch diesmal zum Versionssprung 17 wieder eine Menge Neuigkeiten zu berichten: Die visuell auffälligste Neuerung ist wohl die neue Oberfläche, die nun einen eigene Color Grading Sektion mit Color Wheels und Gradationskurven mitbringt:
Für die kollaborative Zusammenarbeit betont Magix die neuen Nested Timeline Funktionen. Hiermit lassen sich Timelines nicht nur -wie bei der Konkurrenz- verschachteln, sondern auch als einzelne Subprojekte speichern und getrennt bearbeiten. So können mehrere Cutter getrennt an Subtimelines arbeiten, die dann in einer Master-Timeline semiautomatisch zusammengeführt werden können.
Stolz ist Magix auch auf die neuen Optical Flow Algorithmen, die unter anderem besonders flüssige Slow Motions, Retimings und Warp-Flow/Smart-Split-Übergänge ermöglichen sollen. Und für flüssige Performance auf der Timeline sollen alle nun alle gängigen Hardware-Decoder von AMD, Intel und Nvidia unterstützt werden.
Weiters soll der Tracker nun auch im 3D-Raum analysieren können und die Bildstabilisierung arbeitet nun auch auf Event-Ebene, wodurch auch nur Teile eines Clips stabilisiert werden können.
Dazu wurden in die Suite auch wieder eine Menge Plugins in den Lieferumfang aufgenommen (Steinberg SpectraLayers Pro 6, Boris FX Continuum Lens Flare 3D, 3D Objects, Key and Blend und Lights Unit).
Die Basis-Version (Edit) von Vegas Pro 17 kostet dabei 399 Euro, die Kombination mit Disc Authoring kostet 599 Euro und die Suite mit allen oben erwähnten Plugins 799 Euro. Die Upgrade Preise betragen 199/249 und 349 Euro. Dazu lässt sich das Programm auch ab 11,67 Euro im Monat mieten.
Eine komplette Liste aller Neuigkeiten findet Ihr unserem dem angegebenen Link.
