Nigerianische Teenager produzieren SF-Kurzfilm mit einfachsten Mitteln

Was die Demokratisierung der Produktionsmittel im Rahmen der digitalen Revolution wirklich bedeutet, demonstriert schön eine SF-Filmproduktion einiger nigerianischer Teenager, die mit einfachsten Mitteln - wahrhaft No/Low-Budget - einen veritablen Science Fiction Kurzfilm produziert haben.


Mit einem Smartphone mit kaputtem Bildschirm als Kamera, improvisierter Ausrüstung (das Stativ etwa ist ein gebrochener Mikrofonständer), etwas grünem Stoff als Greenscreen und Open-Source-3D-Tools wie Blender hat das Filmerteam einige ziemlich professionell aussehende Spezialeffekte für ihren 10-minütigen Kurzfilm "Z: The Beginning" produziert - trotz schlechtem Internet und regelmässigen Stromausfällen.



Gelernt haben die Autodidakten ihre VFX-Skills per YouTube -- hier der YouTube-Kanal der Critics Company, wie sie sich selbst nennen. Nach einer Crowdfunding Kampagne zu ihren Gunsten, die fast 6.000 Dollar für besseres Equipment eingebracht hat, hofft das junge Team jetzt, durch noch höherwertige Produktionen eine SF-Nische in Nigeria (aka Nollywood), der zumindest der Anzahl der produzierten Filme nach zweitgrößten Filmernation der Erde, zu finden. Auf Twitter jedenfalls sind viele von ihrer Geschichte begeistert, unter anderem auch Filmergrößen wie J.J. Abrams.



"Z: The Beginning":






VFX-Breakdown:






In der Presse:





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