Nun soll zur Verfügbarkeit ab 5. Januar alles wieder seine Richtigkeit bekommen und die gleiche Karte bekommt nun nicht nur die xx70-Endung verpasst, sondern gleich auch noch das Ti-Wappen, welches in der Regel bei Nvidia für ein besonders gutes Preis-Leistungs Verhältnis steht.
Genau bei ebendiesem Preisschild dürfte es noch einmal spannend werden, denn die RTX 4080 12G sollte ursprünglich 900 Dollar (ohne Steuern) kosten, was für eine 192 Bit Karte schon eine neue Preisdimension bedeutet. Außerdem hat mittlerweile AMD seine ersten RDNA3 Karten vorgestellt, deren RX 7900 XT für 900 Dollar mit einem satten 320 Bit Speicherbus und 20 GB Speicher daherkommt. Diese wird auch aufgrund ihrer sonstigen technischen Daten eher mit einer RTX 4080 16G (für 1200 Dollar) konkurrieren, was Nvidia wahrscheinlich zu einem niedrigeren Preis für die RTX 4070 Ti bewegen wird. Allerdings hat Nvidia angeblich nach wie vor zu volle RTX 30xx Lager, die dann ebenfalls für einen Abverkauf noch ein weiteres mal im Preis gesenkt werden müssten.
Was uns zu den Leistungsdaten der RTX 4070 Ti führt. Mit rund 40 TFlops theoretischer FP32 Leistung liegt sie zwar auf Augenhöhe mit einer RTX 3090 Ti, jedoch dürfte sie in Videoanwendungen aufgrund ihrer halbierten Speichertransferrate (500 GB/s vs. 1000 GB/s) erfahrungsgemäß deutlich langsamer sein. Sehr wahrscheinlich liegt ihre reale Schnitt-Performance eher zwischen einer RTX 3070 (20 TFlops,500 GB/s) und einer RTX 3080 (30 TFlops, 760 GB/s). Mit diesen Karten sollte man bei konkretem Interesse also einen direkten Preisvergleich machen.
Aber bis zur Vorstellung (3.1.2023) bzw. angepeilten Verfügbarkeit (5.1.2023) der Nvidia RTX 4070 Ti kann ja noch einiges passieren...
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