Bei der Oscarverleihung 2018 haben die Favoriten abgeräumt. Mit 13 Oscarnominierungen im Vorfeld ist „The Shape of Water“ von Guillermo del Toro mit 4 Oscars seiner Favoritenrolle gerecht geworden (bester Film, beste Regie, bestes Production Design, bester Original Score). Wir hatten hier bereits ausführlicher über The Shape of Water berichtet.
Die Daumen hatten wir persönlich vor allem für "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" von Martin McDonagh gedrückt. Umso mehr freut es uns, dass Frances McDormand als beste Schauspielerin und Sam Rockwell als bester Nebendarsteller in "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" ausgezeichnet wurden - hochverdient in unseren Augen.
Der Oscar für den besten Hauptdarsteller ging an Gary Oldman für seine Churchill Darstellung in „The Darkest Hour“.
Und was uns ebenfalls freut: Roger Deakins hat es nach sage und schreibe 14 (!) Oscarnominierungen endlich geschafft, seinen „Best Cinematography“ Oscar entgegenzunehmen für seine herausragende Kameraarbeit in BLADE RUNNER 2049 über dessen Entstehung wir hier bereits ausführlicher berichtet hatten.
Und ebenfalls erwähnenswert: Als bester Dokumentarfim wurde die von Netflix nachträglich erworbene Produktion “Icarus,” von Bryan Fogel und Dan Cogan ausgezeichnet (die teilweise auf einer Canon Vixia/Legria gefilmt wurde) und mit einem Oscar für die Special Effects bei Bladerunner 2049 für u.a. Gerd Nefzer konnte auch ein Deutscher etwas Hollywood-Luft schnuppern.
Fehlt uns eigentlich nur noch eine neue Oscar-Kategorie: Wie wär´s mal mit einem Oscar für die beste Serie? Innovation und Talent sind bei Netflix und Co schon lange angekommen - allein an der entsprechenden Würdigung hapert es noch ...
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