Oscars 2021 - moderner und diverser: Nomadsland gewinnt u.a. als bester Film

// 13:37 Mo, 26. Apr 2021von

Wir hatten hier bereits über die Oscar Shortlist 2021 berichtet – vergangene Nacht war es nun soweit: Die wegen der Pandemie verzögerte und an einem neuen Austragungsort (Union Station, Los Angeles) stattfindende Oscarverleihung hat die Gewinner 2021 gekührt.


Zu den großen Gewinnern des Abends darf sich Nomadsland von Regisseurin Chloé Zhao mit der von uns sehr geschätzten Frances McDormand (Three Billboards Outside Ebbing, Missouri) zählen, der neben dem besten Film auch den Oscar für die beste Regie und die beste Schauspielerin auf sich vereinigen konnte. Die chinesisch-stämmige Regisseurin Chloé Zhao ist damit die zweite Frau, die für die beste Regie in der Geschichte der Oscars ausgezeichnet wurde. Das beides - sowohl ihre Herkunft als auch ihr Geschlecht - erwähnenswert bleibt, zeigt exemplarisch sowohl welchen Weg die "Institution Oscar" noch vor sich hat als auch die langsam greifenden Veränderungen (#OSCARSSOWHITE) im Zeichen von mehr Inklusion, die wir ausdrücklich begrüßen.



Hier auch nochmal der Trailer zu Nomadsland, auf den wir uns schon seit langem (hoffentlich bald in einem Kino) freuen:






Der Oscar für die beste Cinematografie ging an Erik Messerschmidt für seine Kameraarbeit in MANK in David Finchers Hommage an Orson Wells Citizen Kane (Netflix).






Gefreut haben wir uns darüber hinaus über den Oscar für den besten Dokumentarfilm der an die kleine aber feine Tierfilmproduktion My Octopus Teacher von Pippa Ehrlich, James Reed und Craig Foster ging:






Hier alle Oscar Gewinner 2021 im Überblick:



BESTER FILM:„Nomadland“


BESTE REGIE: Chloé Zhao, „Nomadland“


BESTE HAUPTDARSTELLERIN: Frances McDormand, „Nomadland“


BESTER HAUPTDARSTELLER: Anthony Hopkins, „The Father“


BESTE NEBENDARSTELLERIN: Yuh Jung Youn, „Minari – Wo wir Wurzeln schlagen“


BESTER NEBENDARSTELLER: Daniel Kaluuya, „Judas and the Black Messiah“


BESTER INTERNATIONALER SPIELFILM: „Der Rausch“, Regie: Thomas Vinterberg, Dänemark


BESTES DREHBUCH: „Minari – Wo wir Wurzeln schlagen“




BESTES ADAPTIERTES DREHBUCH: „The Father“


BESTER ANIMATIONSSPIELFILM: „Soul“


BESTER ANIMATIONSKURZFILM: „If anything happens I love you“


BESTER KURZFILM: „Two Distant Strangers“


BESTE KAMERA: Erik Messerschmidt, „Mank“


BESTES KOSTÜMDESIGN: „Ma Rainey&s Black Bottom“


BESTER DOKUMENTARFILM: „Mein Lehrer, der Krake“


BESTER DOKUMENTAR-KURZFILM: „Colette“


BESTER SCHNITT: „Sound of Metal“


BESTES MAKE-UP UND HAARSTYLING: „Ma Rainey&s Black Bottom“


BESTER SOUNDTRACK: „Soul“


BESTER SONG: „Fight for you“ aus „Judas and the Black Messiah“


BESTES PRODUKTIONSDESIGN: „Mank“


BESTER SOUND: „Sound of Metal“


BESTE VISUELLE EFFEKTE: „Tenet“




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