Sigma stellt 20mm und 24mm F1,4 Art-Objektive vor

// 11:48 Mi, 10. Aug 2022von

Zwei lichtstarke Weitwinkelobjektive stellt Sigma in seiner Art-Reihe vor. Beide sind für Vollformat gerechnet und mit L-Mount oder Sony E-Mount ausgestattet. Sie verfügen über einen leisen Schrittmotor für die Fokussierung und unterstützen auch einen Autofokus mit automatischer Augenerkennung. Die 11-lamellige Blende läßt sich wahlweise entklicken.

Sigma fp mit dem neuen 24mm F1,4 DG DN Art
Sigma fp mit dem neuen 24mm F1,4 DG DN Art




Sigma 24mm F1,4 DG DN | Art

Das 24mm F1,4 DG DN | Art besteht aus 17 Linsen in 14 Gruppen, darunter zwei FLD-, ein SLD- und vier asphärische Glaselemente. Abbildungsfehler wie die der sagittalen Koma sowie unschöne Effekte wie Geisterbilder und Flares sollen unterdrückt bzw. minimiert werden. Eine Super Multi-Layer- sowie eine nano-poröse Vergütung (NPC) soll für kontrastreiche Aufnahmen auch Gegenlicht sorgen ohne Geisterbilder oder Blendenflecken.



Die Naheinstellgrenze liegt bei 25cm. Ein neuer MFL-Schalter (Manual Focus Lock) deaktiviert den Fokusring und verhindert ein versehentliches Verstellen der Entfernungseinstellung. Auch ein Blendenring-Sperrschalter und eine konfigurierbare AFL-Taste sind vorhanden.



Sowohl ein Frontfiltergewinde als auch ein rückwärtiger Filterhalter stehen zur Verfügung. Das staub- und spritzwassergeschützte Objektiv ist mit einem massiven und präzisen Messingbajonett ausgestattet und wiegt 520g.




Sigma 20mm F1,4 DG DN | Art

Als ultimatives Objektiv für die Astrofotografie bewirbt Sigma das neue 20mm F1,4 DG DN | Art. Es soll "unglaublich scharf" sein und ist laut Hersteller aktuell das weitwinkligste F1,4 AF-Objektiv für spiegellose Vollformat-Systemkameras.



Die optische Konstruktion umfaßt 17 Glaslinsen in 15 Gruppen, einschließlich zweier SLD-Elemente, drei Asphären und der bislang größten beidseitig asphärischen Glaslinse, die Sigma je verbaut hat. Abbildungsfehler wie sagittale Koma und Verzeichnung sollen effektiv unterdrückt werden.



Auch hier sind ein Frontfiltergewinde sowie ein rückwärtiger Filterhalter, ein Manual Focus Lock Schalter, Blendenring-Sperrschalter und eine konfigurierbare AFL-Taste vorhanden. Außerdem gibt es eine spezielle Vorrichtung vorgesehen für die Verwendung eines Objektivwärmers, damit die Optik in einer sternklaren Nacht beschlägt.



Ende August soll die Auslieferung beginnen für 899 Euro (24mm F1,4 DG DN | Art) bzw. 999 Euro (20mm F1,4 DG DN | Art).


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