Die neuen Neon-Monitore kommen gleich in vier Bildschirmgrößen daher: 17 Zoll, 24 Zoll, 31 Zoll und 55 Zoll. Gegenüber üblichen Monitoren ist in den neuen Atomos-Displays gleich ein Recorder verbaut, der Apple ProRes RAW, ProRes HQ, 422, LT AVID DNx, HQX, HQ, SQ, LB sowie Cinema DNG RAW aufzeichnen kann. Bedient werden die Monitore (nicht wie der vormals der SUMO über Touch) sondern über Bluetooth.
Alle Modelle sollen mit 1.000 Nits Helligkeit nicht nur HDR-fähig sein sondern besitzen auch ein echtes 10 Bit-Display, dass den DCI-P3-Farbraum zu hundert Prozent abdecken soll. Auf den angepeilten Einsatzzweck weist auch die Bezeichnung der neuen Geräteklasse noch einmal deutlich hin: Als HDR Cinema Monitor-Recorder können sie nicht "nur" als Vorschaumonitore am Schnittsystem dienen, sondern sollten auch am Set für Kameramänner und Regisseure HDR-getreue Vorschaumöglichkeiten ermöglichen. Und eben auch gleich aufzeichnen können. Dabei unterscheiden sich die Modelle vor allem durch die Auflösungen:
Das 17 Zoll-Modell hat nur nur 2K-Auflösung (2048 x 1080 / 142ppi ), während das 24- und das 31-Zoll-Modell mit echter DCI-4K-Auflösung auffallen ( 4096 x 2160 / 193ppi bzw. 147ppi). Das größte 55-Zoll-Modell hat dagegen "nur " UHD-4K zu bieten (3840 x 2160 / 84ppi).
In 4K DCI / UHD kann auf allen Geräten von 24 bis 60p aufgezeichnet werden, in 2K bis 120p und in 1080p sogar bis 240p.
Der Neon17 (3.999 Dollar) und der Neon 24 (6.499 Dollar) sollen ab August 2019 ausgeliefert werden. Der Neon31 (7.999 Dollar) und der Neon55 (16.999 Dollar) sollen ab September 2019 verfügbar sein. Alle Monitore außer dem 55-Zoll Modell werden mit einem Case ausgeliefert.