YouTube belohnt Shorts mit 100 Millionen US-Dollar - auch in Deutschland

// 10:42 Mo, 4. Okt 2021von

TikTok ist mittlerweile weitaus mehr als ein neues Web-Phänomen. Gerade in den jüngeren Altersgruppen hat sich die Plattform für besonders kurze prägnante Clips mittlerweile fest etabliert. Einen solchen Erfolg sehen die bewährten Internet-Video-Plattformen natürlich nicht mit neidloser Freude und versuchen dementsprechend etwas dagegen zu setzen, damit die eigenen Felle nicht wegschwimmen.


Youtube Shorts soll TikTok direkte Konkurrenz machen
Youtube Shorts soll TikTok direkte Konkurrenz machen


Und so gibt es schon seit Sommer auch in Deutschland das Youtube-Pendant YouTube Shorts, das ebenfalls durch seine kurze Erzählform hervorstechen soll. Da kurze Videos bei Youtube jedoch in der Regel überhaupt nicht monetarisierbar sind, haben Google bzw. Alphabet hier nun nachgelegt.



Aus einem dezidierten "YouTube Shorts Fund" sollen nun ausschließlich Kurzvideos auf Youtube finanziell entlohnt werden. In dem Fund liegen 100 Millionen Dollar bereit, die weltweit ausgeschüttet werden sollen. Und eben ab sofort auch in Deutschland.



Die Förderung eines Videos erfolgt nach dem Konzept, "Don´t call us, we call you", d.h. Youtube sucht selber nach passenden Videos und entscheidet in der Folge auch selber über eine Ausschüttung namens "Shorts-Bonus". Angeblich erhalten aktuell bereits "tausende Nutzer" pro Monat einen solchen Bonus. Selber Anmelden kann man sein Video dazu allerdings nicht.



Es gibt auch keine konkreten Bewertungsrichtlinien - vielmehr sollen sich diese je nach dem Niveau der bisherigen Beiträge richten und sich ständig verändern.



Falls jemand in dieser Richtung sein Glück versuchen will, sollte dieser einfach nur die grundsätzlichen Rahmenbedingungen beachten.



Hierfür darf natürlich kein Material von Dritten ohne entsprechend vorliegende Rechtsgrundlage verwendet werden und bei Minderjährigen müssen die Eltern die üblichen rechtlichen Nutzungsbedingungen akzeptieren. Und unter anderem auch eine Steueridentifikationsnummer hinterlegen, was natürlich nicht nur Minderjährige betrifft...


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