Die zweite Beta bringt in erste Linie Bugfixes und allgemeine Leistungsverbesserungen. Doch ein paar spannende, kleine Neuigkeiten gibt es obendrauf: So können Untertitel nun rudimentär mit HTML-Tags formatiert sowie eigene Soundbibliotheken erstellt werden. Außerdem soll die Audiowiedergabe bei variablen Geschwindigkeitsänderungen nun "mitziehen".
Die Fusion-Integration soll stabiler geworden und die Rauschunterdrückung unter Windows verbessert worden sein. Außerdem sollen die FairlightFX-Plugins auf allen Plattformen mehr Performance bieten.
Auch interessant: Blackmagic hat erstmals ein PDF herausgegeben in dem detailliert aufgelistet wird, welche Codecs unter welchem Betriebssystem mit Resolve 15 zusammenspielen. Wissenswert ist dabei unter anderem, dass unter MacOS viele Codecs erst funktionieren, wenn gleichzeitig FinalCut Pro X installiert ist.
ACHTUNG: Wer die Beta testen will, sollte beachten, dass Resolve 15 ein Datenbank-Upgrade von DaVinci Resolve 14.3 (oder früher) erfordert. DaVinci Resolve 15.0b2 erfordert ein Datenbank-Upgrade von DaVinci Resolve 15.0b1 auf der Festplatte. Blackmagic empfiehlt daher dringend, die bestehende Datenbank (sowohl DiskDB als auch PostgreSQL) zu sichern, bevor ein Upgrade auf die Beta-Version durchgeführt wird. Unter anderem weil ein potentielles Downgrade auf Version 14 wohl nicht ohne Datenbank Rücksicherung möglich sein dürfte.
