Neue Nvidia RTX 6000 Profi-Grafikkarte: 48 GB VRAM und 18.176 CUDA Cores

Zusammen mit den ersten Modellen der neuen RTX 40 Serie hat Nvidia auch die nächste Generation der RTX 6000 Grafikkarte vorgestellt, welche sich speziell an Kreativprofis richtet. Die RTX 6000 mit "Ada Lovelace"-Architektur ist der Nachfolger der RTX A6000 mit "Ampere"-Architektur (nur das aus dem namen gefallene "A" unterscheidet die beiden Modellbezeichnungen) und besitzt wie diese 48 GB ECC VRAM. Doch nicht nur in Bezug auf den doppelt so großen Speicher übertrifft die neue RTX 6000 die GeForce RTX 4090 - sie besitzt auch 1.792 CUDA (Shader) Kerne mehr als diese (insgesamt 18.176). Gegenüber der alten A6000 fällt der Unterschied noch drastischer aus - verfügt diese doch nur über 10.752 ALU/CUDA Kerne.


Allerdings ist die neue RTX 6000 vermutlich auch mehr als doppelt so teuer wie die RTX 4090 (rund 1.950 Euro) - zwar hat Nvidia noch keinen Preis bekannt geben, aber die alte RTX A6000 kostet aktuell ab 5.690 Euro.


Nvidia RTX 6000
Nvidia RTX 6000

Zur für Leistung wichtigen Taktrate macht Nvidia noch keine Angaben, da für die RTX 6000 aber ein maximaler Stromverbrauch von 300 Watt angegeben ist, für die RTX 4090 aber 450 Watt, ist davon auszugehen, daß die RTX 6000 deutlich niedriger getaktet ist (ihr vom Vorgängermodell übernommenes Dual-Slot-DHE-Kühlsystem ist auch deutlich kleiner dimensioniert als der 3-Slot-Kühler der RTX 4090).



Zusätzlich zu den CUDA-Cores verfügt die für Workstations in den Bereichen 3D-Grafik, KI und Video vorgesehene RTX 6000 über 142 RT (RayTracing) Cores der dritten Generation sowie 568 Tensor Cores der vierten Generation, ebenfalls deutlich mehr als das Vormodell mit 84 RT und 336 Tensor Cores. An Schnittstellen sind - wie schon beim Vorgängermodell - vier DisplayPoerts 1.4 an Bord.



Der Profi-Grafikkarten Spezialist PNY hat schon eine Seite online zur RTX 6000, aber noch keine Informationen über Preis und Erscheinungsdatum.


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