Die neue Generation der kompakten RX10 ist wie zuvor mit einem 20MP CMOS vom Typ 1,0" sowie einem ZEISS Vario-Sonnar T* 24-600 mm F2,4-4 Zoomobjektiv ausgestattet -- Verbesserungen gibt es vor allem bei der Serienbildfunktion, welche nun bis zu 24 Bilder pro Sekunde bei max. 249 Einzelbildern am Stück bietet bei permanenter Schärfenachführung, sowie beim Autofokus-System. Es soll im Videobereich etwa doppelt so schnell reagieren wie beim Vormodell und greift dabei auf die vollen 315 Phasen-Detektions-AF-Punkte zurück, wie auch im Fotomodus.
Gefilmt wird in 4K/UHD (QFHD 3840 x 2160) in 24 oder 30p bei voller Pixelauslesung ohne Pixel-Binning, in XAVC S mit bis zu 100Mbps, Zeitlupen bis 120p sind in FullHD möglich wie auch schon beim Vorgänger. Proxy-Dateien lassen sich mit niedrigerer Bitrate aufzeichnen. Neu hinzugekommen ist laut den technischen Daten als weitere Bildprofil-Option S-Log3. Die Peaking-Funktion soll verbessert sein.
Das Touch-Display der RX10 IV verfügt über 1.440.000 Bildpunkte und somit eine etwas höhere Auflösung als bisher. Höher fällt allerdings auch der Preis für die Kamera aus -- ab Oktober soll sie für 1999 Euro erhältlich sein; das Vormodell RX10 III erschien im April 2016 für ca. 1600 Euro.