Tentacle Sync Track E Audiorecoder mit Timecode und 32Bit-Aufnahme // IBC 2019

Die Kölner Synchronisations-Spezialisten von Tentacle Sync, bekannt durch ihr gleichnamiges Timecode-Synchronisationstool, haben auf der IBC den Prototypen des neuen Track E Audiorecoders mit Timecodeaufzeichnung gezeigt.


Bisher löste Tentacle Sync mittels seiner Tentacle Sync E Box die oft problematische Synchronisation von extern, per Audiorekorder aufgenommenem Ton mit der Videoquelle (etwa von einer Video-DSLR oder bei Multicam-Setups), indem es einen einheitlichen Timecode zur Verfügung stellt und alle Geräte damit synchronisiert bzw. diesen allen Aufnahmen hinzufügte.


Tentacle Sync Track E
Tentacle Sync Track E

Der neue Tentacle Sync Track E kann genauso wie der Sync E als reine Timecode-Sync Box eingesetzt werden, funktioniert aber auch als autarker Set&Forget Audiorekorder mit Timecode. Er nimmt Audio in hochqualitativem 32Bit Fließkomma mit großem Dynamikumfang auf microSD-Karte auf und wird über Bluetooth per App (iOS/Android) gesteuert und mit weiteren Tentacle Sync Boxen synchronisiert.



Einmal per Kabel oder App mit einem Timecode synchronisiert, laufen alle Tentacle Sync Geräte über einen Zeitraum von 24 Stunden unabhängig voneinander synchron mit einem Versatz von weniger als einem Frame und sind so von einer ständigen Funkverbindung zur Synchronisation unabhängig.



Der Track E liefert über seinen verschraubbaren 3.5mm Klinken-Mikrofoneingang Plugin Power bis zu 6V (eine Art Phantomspeisung auf semiprofessionellem Niveau) und kann so manche Mikrofone mit Strom versorgen. Er besitzt allerdings kaum manuelle Kontrollen und kein Display und ist deshalb ganz auf die Steuerung per App angewiesen.


Tentacle Sync Track E und Snyc E
Tentacle Sync Track E und Snyc E

Der Tentacle Track E ist nur wenig größer als der Sync E (ist also ziemlich klein) und verfügt über einen internen, nicht wechselbaren Akku, einen Eingangslimiter sowie einen Hochpassfilter. Per Kopfhörer-Ausgang kann der aufgenommene Sound überwacht werden.


Geplant ist ein Marktstart im März 2020 - der Track E soll (inklusive der Tentacle Sync Studio Software für MacOS, mit deren Hilfe per Drag & Drop hunderte von Audio- und Videoclips leicht zu synchronisieren sind) etwas mehr als der Sync E (249 Euro) kosten. Ein Bundle samt Lavalier-Mikro ist auch geplant. (Danke an Pillepalle und Cantsin)


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