VR-Headsets bekommen höhere Auflösung -- HP Reverb und Oculus Rift S

// 15:57 Do, 21. Mär 2019von

Für wirklich überzeugend immersiv erscheinende VR-Videos fehlt es bislang an Display-Auflösung in den dezidierten Headsets -- vor allem das kürzlich in den USA neu angekündigte Modell HP Reverb soll hier Abhilfe schaffen: es bietet mit 2160 x 2160 pro Auge eine deutlich höhere Auflösung als die meisten anderen Headsets. Verbaut sind zwei 2.89” LCD Displays mit RGB-stripe Subpixel-Rendering, das Sichtfeld umfaßt 114°. MOtion Tracking ist integriert (ohne nähere Angaben). 6 Degrees of freedom werden unerstützt.

HP Reverb Virtual Reality Headset
HP Reverb Virtual Reality Headset


Mitgeliefert werden zwei Bluetooth Motion Controller, die sich automatisch mit dem Headset verbinden. Unterstützt werden ua. Windows Mixed Reality and Steam VR. Das HP Reverb Virtual Reality Headset wird ab Ende April in zwei Versionen verfügbar sein – eine Pro Edition kostet 649 Dollar, die Consumer Edition 599 Dollar (einziger Unterschied scheint hier das fehlende 0,6m Verbindungskabel zu sein).



Beinahe zeitgleich wurde auch das Oculus Rift S Headset vorgestellt, welches wie es scheint zusammen mit Lenovo neu entworfen wurde. Gegenüber dem alten Rift steigt auch hier die Auflösung etwas, auf 1280 x 1440 Pixel pro Auge; immer noch weniger als beim Oculus Quest mit seinen 1440 × 1600. Anstelle von OLED werden nun (wie beim Reverb) LC-Displays verbaut. Die Bildfrequenz sinkt von 90 auf 80Hz. Das Sichtfeld soll unwesentlich größer als zuvor sein. Beim Positionstracking kommen keine externen Sensoren mehr zum Einsatz, sondern das Insight Tracking mit integrierten Kameras (fünf an der Zahl; 6 DoF Support). Dank der On-board Kameras ist es nunmehr auch möglich, einen Blick auf die echte Außenwelt zu werfen (Passthrough+). Das Oculus Rift S soll 400 Dollar kosten und im Frühling auf den Markt kommen.


Oculus Rift S Headset
Oculus Rift S Headset

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