AMD mit neuen Mittelklasse GPUs - Radeon RX 7700 XT und die RX 7800 XT

// 08:30 Di, 29. Aug 2023von

AMD hat am Wochenende die Gamescom genutzt, um nun auch seine Mittelklasse GPUs auf die aktuelle RDNA 3 Architektur umzustellen. Die RX 7700 XT und die RX 7800 XT bringen dabei wenig Überraschungen mit, sind aber interessant bepreist und haben für Gamer auch noch das gefragte Spiel Starfield im Bundle. Aktuelle Tester aus der Gamer Community glauben daher, dass AMD mit diesen Karten für die kommenden Monate gut gegenüber Nvidia aufgestellt sein sollte.


Wir dagegen freuen uns in erster Linie über die recht klaren Spezifikationen, die es für Käufer relativ einfach machen, sich für eine Karte zu entscheiden. So gibt es zwischen den Modellen eine sehr klare Abgrenzung was Speicheranbindung und Speichergröße angeht. Die neuen Karten reihen sich wie folgt in Produktportfolio ein:



AMD mit neuen Mittelklasse GPUs - Radeon RX 7700 XT und die RX 7800 XT


RX 7900 XTX: 61 TFlops, 24GB (384 Bit, 960 GB/s)


RX 7900 XT: 51 TFlops, 20GB (320 Bit, 880 GB/s)


RX 7900 GRE: 46 TFlops, 16GB (256 Bit, 576 GB/s)


RX 7800 XT: 37 TFlops 16GB (256 Bit, 624 GB/s)


RX 7700 XT: 35 TFlops 12 GB (192 Bit, 432 GB/s)


RX 7600: 11 TFlops 8 GB (128 Bit, 288 GB/s)



Wie man sieht, dürfte die RX 7800 XT aufgrund des größeren und deutlich schnelleren Speichers für Videobearbeitung das weitaus interessantere Modell sein, zumal sich die empfohlenen Endkundenpreise nicht sonderlich stark unterscheiden (489 Euro beziehungsweise 549 Euro). Auch der Unterschied im Stromverbrauch ist fast zu vernachlässigen (TBP 263 vs. 245 Watt). Weitere RX7000 Modelle sind zudem nicht mehr zu erwarten.



Nvidias direkter Konkurrent in der 500 Euro Preisklasse ist die RTX 4060 Ti mit 16 GB, die jedoch nur eine 128 Bit Speicheranbindung mit 288 GB/s besitzt. Günstiger bekommt man solche Leistungswerte dagegen momentan Intel, deren Arc A770 Modelle mit 16GB, 256Bit und 560GB/​s schon unter 370 Euro zu finden sind. Allerdings bleiben diese Karten mit den aktuellen Treibern anscheinend selbst beim En- und Decoding hinter günstigen Nvidia-Karten zurück. Intel selbst hat uns trotz mehrmaliger Nachfrage bis heute kein Testmodell zukommen lassen, weshalb wir uns nach wie vor keinen persönlichen Eindruck von Intels GPUs machen konnten.


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