Wacom verwandelt seine Touch-Displays Cintiq Pro 24 und 32 mithilfe eines Einsteck-Moduls in vollwertige Windows Pro 10 PCs. Die erst auf der CES 2018 im Januar vorgestellten Cintiq Pro 24 und 32 UltraHD Displays (in den respektiven Größen 24" und 32") werden per Wacom Cintiq Pro Engine unabhängig von externen PCs wahlweise zu aufgerüstet zu einem PC mit i5HQ CPU, 16 GB RAM, 256 GB PCIe-SSD und NVIDIA P3200 GPU mit 6 GB GDDR5 (Cintiq Pro Engine i5 für rund 2.700 Euro) oder zu einem Intel Xeon, 32 GB RAM, 512 GB PCIe-SDD und NVIDIA P3200 GPU (Cintiq Pro Engine Xeon für rund 3.550 Euro).
Der Arbeitsspeicher und die SSD können vom Benutzer selbst erweitert werden bei Bedarf. Beide Konfigurationen sind leistungsstark genug, um VR-Inhalte sowohl zu erstellen als auch wiederzugeben. Im Zusammenspiel mit dem Pro Pen2 sind Druckpunkte mit 8192 Abstufungen möglich. Beide Varianten verfügen über WLAN 802.11ac, Bluetooth 4.2, einen Ethernet Port, 2 x USB-C, 1 x miniHDMI sowie einen miniDiplayPort. Die beiden PC Module sind zwischen den beiden Cinitq Pro Touch-Tablets austauschbar und sollen im Mai auf den Markt kommen.
Das Cintiq Pro 24 (IPS 10-Bit Display mit UltraHD-Auflösung, 98% Adobe RGB, Pen und Touch Input) kostet ca. 2.300 Euro (ohne PC-Modul) und ist schon im Handel erhältlich, das Cintiq Pro 32 soll später im Jahr auf den Markt kommen zum Preis von ca. 3.300 Dollar.