Von der äußeren Bauform etwas kleiner als die RX100-Serie, dafür deutlich zoomstärker aber auch mit einem kleineren Bildsensor ausgestattet sind -- wie schon die Vorgänger -- die zur IFA präsentierten Kompaktknipsen DSC-HX99 und DSC-HX95. Sie bieten nach wie vor einen EXMOR R CMOS Sensor vom Typ 1/2,3 Zoll mit 18,2 MP, die dazu verbaute ZEISS Vario-Sonnar T* Optik (F3,5–6,4) ist jedoch im vergleich zur HX90 neu und bietet nun einen 28-fachen optischen Zoom bzw. einen Brennweitenbereich von 24-720mm (35mm äquivalent). Ein optischer SteadyShot Bildstabilisator ist vorhanden.
Filmen läßt sich nun auch in 4K/UHD (3840 x 2160), und zwar mit maximal 30 Bildern pro Sekunde, dabei wird der volle Sensor ausgelesen (kein Pixel Binning). In Full HD sind Zeitlupenaufnahmen mit 100 bzw 120p möglich (entsprechend schnelle Speicherkarte vorausgesetzt). Für die Berechnungen ist ein BIONZ X Prozessor mit Front-End LSI zuständig. Der Autofokus soll (zumindest im Fotobereich) innerhalb von 0,09 Sekunden greifen und wie sich bei der Alpha-Serie bevorzugt auf Augen konzentrieren können.
Das anscheinend nun Touch-fähige Display läßt sich um 180 Grad drehen. Über eine Berührung kann nun etwa der Schärfepunkt bestimmt oder eine Aufnahme ausgelöst werden. Bei der HX99 findet sich ein kleiner Objektivring für eine manuelle Kontrolle, wobei diese kleinen Kameras im Videomodus oft weniger Optionen bieten als für Foto.
Die Sony Cyber-shot Kameras DSC-HX99 und DSC-HX95 sollen im Oktober 2018 auf den Markt kommen für 519 bzw. 499 Euro.
