Die Zukunft der Visual Effects im Kino: Lebensecht gerenderte Menschen?

Diese 10-minütige Videoessay schaut sich Entwicklungen im Bereich der professionellen VFX im Kino (und auch immer mehr Fernsehen) näher an und versucht ihren Einfluß auf zukünftige Filme vorherzusagen. Die VFX Technik hat in den letzten Jahren großen Fortschritte gemacht - besonders im Hinblick auf immer schwerer von der Realität zu unterscheidende, per Computer gerenderte und animierte Charaktere, Objekte und ganze Szenen. Besonders Avatar war bahnbrechend in der Animation - inklusive Vorschau in Echtzeit - virtueller Charaktere samt ihrer Gesichter mittels Motion- und Mimik-Capturing.


Die Wichtigkeit von VFX für den Erfolg von Filmen wird dadurch unterstrichen, daß z.B. alle der TOP 50 Filme (wie etwa Avatar, Titanic, Star Wars (2015), The Avengers und Harry Potter 2) mit den höchsten weltweiten Einspielergebnissen sehr stark VFX nutzen.


Die CGI Version von Grand Moff Tarkin aus Star Wars
Die CGI Version von Grand Moff Tarkin aus Star Wars

Die Simulationen virtueller nicht-menschlicher Charaktere werden zusehend realistischer, wie etwa die Affen in "Planet der Afffen" (2017) - ein weiteres schönes Beispiel für die immer lebensechtere Simulation von Lebewesen ist der Tiger aus "Life of Pi").



Der nächste Schritt ist die glaubhafte Animation rein Computer generierter Schauspieler und der endgültige Sprung übers sogenannte uncanny valley - die letzte Grenze realistisch aussehender Simulationen. Die Re-Animation des toten Schaupielers Peter Cushing alias Grand Moff Tarkin in "Rogue One" war da ein erster Schritt.



Alles andere (Feuer, Wasser, Landschaften, beliebige Objekte und Wesen) kann inzwischen schon so gut wie lebensecht gerendert werden. Einen Einblick in die zukünftige VFX-Technik gewähren auch immer die auf der Siggraph im Rahmen von Forschungsarbeiten vorgestellten Algorithmen zur Bildmanipulation.











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