Ende September erscheint die spiegellose Systemkamera Fujifilm X-E3. Sie verfügt über einen APS-C X-Trans CMOS III Sensor mit 24.3 Megapixel und den X-Processor Pro, eine Kombination, die man aus der X-T2 bzw. T20 kennt. Auch die verfügbaren Videomodi klingen bekannt: 4K/UHD läßt sich mit max. 100Mbps in 29.97p / 25p / 24p/23.98P aufnehmen, jedoch nur ca. 10 Minuten am Stück. 59.94p / 50p sind in FullHD möglich (36Mbps, max 15min). 15 Filmsimulations-Profile sind an Bord, aber leider kein F-Log wie bei der X-T2.
Über HDMI wird ein Videosignal ausgegeben, ob dieses sich auch für eine Aufzeichnung eignet, ist jedoch ungewiss, denn Fuji nennt explizit als Ziel nur einen externen Monitor; dies könnte bedeuten, daß sich Menü-Overlays im Bild finden. Der rückseitige 3" Touchmonitor ist nicht klappbar, der 0.39" OLED Farbsucher löst mit 2,360K Punkten auf.
Im Vergleich zum Vorgänger soll der Autofokus hier deutlich schneller und präziser tracken können, auch ist Bluetooth hinzugekommen. Optiken werden über die FUJINON X-Mount angeschlossen. Auch ein externes Mikrofon läßt sich anbringen.
Die X-E3 wiegt betriebsbereit ca. 337g und mißt 121.3 × 73.9 × 42.7mm. Sie soll 899 Euro kosten (Body-only).