Versprochen war das Release für Ende August und Magix hat Wort gehalten. Ab heute ist das neue Vegas Pro 16 erhältlich.
Die neue Oberfläche erlaubt eine sehr universelle Konfiguration. Praktisch jedes Icon kann individuell versteckt oder sichtbar gemacht werden. Im Gegensatz zu früher wirkt die gesamte Oberfläche etwas moderner, wurde aber vom grundsätzlichen Aufbau nur marginal verändert. Unter anderem gibt es High-DPI-Scaling für hochauflösenden Desktops.
Der logische Aufbau von Vegas gefiel uns immer schon ausgesprochen gut, da er sehr stringent und logisch ist. Man findet praktisch alles sofort, wo man es erwartet. Die sehr detaillierten Einstellmöglichkeiten des Programms (und der darunterliegenden Engine) zeichneten Vegas bislang deutlich gegenüber der Konkurrenz aus und sind glücklicherweise komplett erhalten geblieben.
Weiters sind einige Funktionen hinzugekommen: Namentlich Motion Tracking (mit automatischen Features), Bildstabilisierung und Bézier Masken. Weiters gibt es HDR-Support und einen neuen Workflow für 360 Grad Videobearbeitung.
Für Neueinsteiger beginnen die Kosten mit der kleinsten Version Vegas Pro EDIT 16 (ohne diverse Zusatz-Plugin-Suiten und ohne DVD Architect) bei 399 Euro. Entsprechende Updates von Vorversionen gibt es ab 200 Euro. Außerdem kann man Vegas Pro 16 auch ab ca. 17 Euro/Monat mieten.