Sony hat den neuen kompakten Videomischer XVS-G1 für Live-Produktionen wie etwa Sport-, Nachrichten- oder Unterhaltungsprogramme für kleine bis mittelgroße Studios, Sendefahrzeuge für Außeneinsätze sowie mobile Produktionseinheiten entwickelt.
Er verfügt über CPU-, FPGA- und GPU-Engines sowie zahlreiche Features wie etwa einen integrierten Clip-Player, HDR-Konvertierung und HDR-Fähigkeit, 3D Digital Multi Effects, Multiview zur Anzeige unterschiedlicher Arten von Informationen – wie z. B. die Anzeige des Audiopegels – sowie ein Overlay mehrerer Untertitelschichten.
Die FPGA-Hardware des Sony XVS-G1 ermöglicht eine Echtzeitverarbeitung bei hoher Auflösung von 4K(UHD), ferner eine breite Farbskala, HDR-Bildgebung und eine extrem niedrige Latenz. Dank seiner modularen Softwarestruktur ist er leicht in Zukunft erweiterbar.
Als erster Live-Videomischer von Sony bietet das XVS-G1-System optional einen Clip-Player. Dieser umfasst vier Kanäle im HD-Modus und zwei Kanäle im 4K(UHD)-Modus. Jede Videodatei hat sowohl für HD- als auch für 4K-Inhalte eine Wiedergabelänge von bis zu 60 Minuten und kann einige Stunden lang gespeichert werden.
Unterstützt werden verbreitete AVC-Codec-Dateien im MOV- oder MP4-Containerformat. Die Mediendateien lassen sich von einer Menüanzeige auf einem PC oder Tablet leicht und umgehend in das interne SSD-Speichermedium laden. Ein drahtloser Betrieb ist über WLAN per PC oder Tablet möglich.
Für einen leichten Betrieb stehen vier Bedienpanel aus der ICP-X7000-Serie von Sony zur Verfügung. Insgesamt wurden zahlreiche Features aus den XVS-High-End-Mischern von Sony übernommen.
Der XVS-G1 wird ab Sommer 2021 in Europa erhältlich sein, ein Preis wurde von Sony noch nicht genannt.