2022: Neuer MacBook Pro/Air, iMac, Mac mini mit M2 - und erstmals Apple Silicon Mac Pro

Dem stets gut informierten Apple Insider Mark Gurmann zufolge wird Apple dieses Jahr gleich vier neue Macs auf den Markt bringen, deren Hauptneuerung ein Upgrade von Apples M1 Silicon SoC auf eine neue M2 Version wäre. Den Anfang soll schon Anfang März ein 13" MacBook Pro machen, gefolgt von einem neu gestalteten MacBook Air, einem 24" iMac sowie einem Mac mini für Einsteiger. Apple soll einen ca. 18-monatigen Zyklus für Modellupgrades anstreben, was bedeuten würde, das zum Beispiel ein neuer 24" iMac mit M2 im Herbst 2022 erscheinen würde, da der 24" iMac mit M1 im April 2021 vorgestellt wurde.




Apple M2 und neue M1 Pro/Max Macs

Wahrscheinlich wird auch der M2 wie schon der M1 - dessen Nachfolger er ist - 8 Kerne besitzen, von denen vier auf Perfomance und vier auf Effizienz ausgelegt sind. Sie werden aber vermutlich in 4nm statt wie bisher 5nm Technologie gefertigt und würden so eine 20-30% bessere Performance bei geringerem Energieverbrauch bieten.



Die neuen, leistungsstärkeren M1 Pro und der M1 Max Chips, welche in den im Oktober vorgestellten neuen MacBook Pro 14 und 16 erstmals genutzt wurden, werden Gerüchten zufolge im Laufe des Jahres auch in Form von neuen High-End-Modellen der iMac (einem 27" iMac) und Mac mini Serien auftauchen. Mit diesen upgegradeten und bis zu 4x schnelleren Versionen des M1s löste Apple das Problem der mangelnden Produktdifferenzierung, da vorher nahezu identische Versionen des M1 mit sehr ähnlichen Leistungsdaten als Herz in so unterschiedlichen Modellen wie dem MacBook Pro 13", MacBook Air 13", Mac mini, iPad Pro und 24" iMac schlugen.




Neuer Mac Pro mit Apple Silicon

Höhepunkt wäre die Vorstellung eines neuen Mac Pros, der dann ebenfalls auf Apple Silicon laufen und die Umstellung von Intel auf den Apple Chip vollständig machen würde (es soll allerdings weiter auch Intel Mac Pros geben). Klar ist, daß Apple den üblichen Performancevorsprung seines Workstation-Flaggschiffs gegenüber allen anderen Modellen aufrechterhalten muss, sicher ist allerdings noch nicht, welche Version (M2? M2 Pro/Max? Mehrere SoCs?) des Apple Chips genutzt werden wird.



Gurmann zufolge jedenfalls soll der Apple Silicon Mac Pro deutlich kleiner sein als das 2019er Intel Modell und 20 (16 Performance und 4 Effizienz) oder gar 40 CPU Kerne und 64 bzw. 128 GPU-Kerne aufweisen. Wahrscheinlich werden die neuen Mac Pros auch mehr Unified Memory RAM besitzen als die bisherigen M1-Modelle und auch mit mehreren SSDs konfigurierbar sein. Sehr wahrscheinlich wird Apple mit einer neuen M1 Mac Pro Modellreihe den bisherigen Startpreis seiner Mac Pros von rund 6.500 Euro nicht unterbieten.



Stimmen die Gerüchte, dann würde Apple so gut wie allen Modellreihen 2022 ein Update verpassen - ausgenommen wären nur die erst kürzlich im Oktober 2021c veröffentlichten MacBook Pro 14 und 16 Modelle. Apples bisheriger Nomenklatur bei seinen A-Chips folgend würde so jedes Jahr eine neue Version des Apple Silicons mit fortlaufender Nummerierung folgen, 20243 also der M3, 2024 der M4 usw.



Hier unser Performance-Test des MacBook Pro 16 M1Max mit Videomaterial von ARRI-, Sony-, Canon-, Panasonic- und Blackmagic-Kameras.



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