Neu: Adobe Premiere Pro 23.1 und After Effects 23.1 bringen Verbesserungen

Adobe bietet seit geraumer Zeit ja auch regelmäßige Updates seine Video-Applikationen. Die neuen Dezember-Versionen von Premiere Pro und After Effects (jeweils Version 23.1) bringen eher kleine Funktionsverbesserungen (vor allem für Premiere Pro), die nichtsdestotrotz für manche Anwender sicherlich hilfreich sein werden. So wurden in Adobe Premiere Pro 23.1 unter anderem die Kollaborationsmöglichkeiten verbessert, die Unterstützung von XAVC HDR und ARRIRAW mit GPU-DeBayering erweitert und einige Bearbeitungsmöglichkeiten verbessert.


Neu: Adobe Premiere Pro 23.1 und After Effects 23.1 bringen Verbesserungen



Neuerungen in Adobe Premiere Pro 23.1

- Verbesserte Unterstützung für ARRIRAW mit GPU-DeBayering: ARRIRAW-Material bietet jetzt erweiterte Quelleneinstellungen und GPU-DeBayering für die Wiedergabe in Echtzeit in höchster Bildqualität


- Unterstützung der RED V-Raptor XL Kamera: Unterstützt den Import von RED V-Raptor XL Filmmaterial mit verbessertem Metal GPU deBayering auf Apple Silicon Maschinen und OpenCL auf Windows


- Erweiterte XAVC HDR-Unterstützung: Export von XAVC in Rec. 2100 PQ HDR mit Unterstützung für Intra- und Long-GOP-Codierung


- Gemeinsame Bearbeitung mit Premiere Pro: Direkt in der Kopfleiste von Premiere Pro können Mitwirkende hinzugefügt werden und angezeigt werden, wer gerade an einem Teamprojekt arbeitet


Neu: Adobe Premiere Pro 23.1 und After Effects 23.1 bringen Verbesserungen

- Sequenzsperre: Premiere Pro zeigt an, wenn jemand an einer Sequenz arbeitet und sperrt diese automatisch, um Konflikte oder Überschneidungen zu vermeiden.


- Einfaches Freigeben von Änderungen für Mitwirkende: Mit der Schaltfläche "Veröffentlichen" kann man Kollegen signalisieren, dass man mit der Bearbeitung einer Sequenz fertig ist, damit andere Mitarbeiter diese aktualisieren können.


- Umwandlung von Beschriftungen in Grafiken: Indem man die sogenannten Captions in Grafiken umwandeln kann, lassen sich diese noch besser mit Effekten stilisieren.


Neu: Adobe Premiere Pro 23.1 und After Effects 23.1 bringen Verbesserungen

- Verbesserte Maskierungswerkzeuge: Masken von Objekten können einfach erstellt werden, indem mehrere Punkte auf einem Pfad hinzugefügt werden, ohne dass die Optionen zum Drehen und Skalieren im Weg sind. Der Programmmonitor kann mit den neuen Optionen 800% und 1600% Zoomstufe vergrößert und verkleinert werden.


- Auswahl von Umschaltern für mehrere Spuren: Die Spurauswahl wurde dahingehend vereinfacht, dass sich nun mehrere Spuren auswählen lassen, indem man die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (macOS) gedrückt hält. Hiermit lässt sich der Status von Spurkopfschaltern wie Sichtbarkeit und Sperren ändern.






Neuerungen in After Effects 23.1

Die Version 23.1 bietet neue Funktionen und von Anwendern geforderte Workflow-Verbesserungen. Die Version enthält die Integration mit Cinema 4D 2023 sowie verschiedene Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen.



- Cinema 4D 2023 Integration: Die engere Integration mit Cinema 4D 2023 gewährleistet, dass User nahtlos mit nativen Cinema 4D-Dateien arbeiten, 3D-Elemente bearbeiten und direkt in After Effects rendern können.



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